Großeinatz im Mühltal: Auto überschlägt sich, Straße eine Stunde gesperrt
Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr rückte am Montagmittag ins Mühtal aus: Angeblich waren dort mehrere Personen eingeklemmt.
Gauting – Ein sogenannter E-Call, der gegen 13 Uhr bei der integrierten Rettungsleitstelle in Fürstenfeldbruck einging, hat am Montag einen Großeinsatz von Rettungskräften im Mühltal ausgelöst. Wie die Gautinger Polizei mitteilt, lautete der Inhalt des E-Calls, den ein verunfalltes Auto selbständig absetzt: schwerer Unfall auf der Staatsstraße 2063 im Mühltal, mehrere Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Daraufhin setzte sich ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Richtung Mühltal in Bewegung. Dort stellten die Einsatzkräfte kurz vor der Einfahrt zu einem Pferdehof fest, dass ein Opel Combo in Richtung Gauting alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen war und sich im Anschluss überschlagen hatte, nachdem er zuvor an einem Baum gefahren war.
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Das Fahrzeug wurde nach der Kollision mit dem Baum zurück auf die Fahrbahn geschleudert und blieb dort auf dem Dach liegen. „Der 62-jährige Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt, jedoch glücklicherweise beim Eintreffen der Rettungskräfte ansprechbar und konnte sich kurze Zeit später selbst aus dem Pkw befreien“, teilt Inspektionsleiter Andreas Ruch mit. „Er blieb augenscheinlich unverletzt und wurde sicherheitshalber zur weiteren Abklärung von möglichen Verletzungen ins Starnberger Krankenhaus eingeliefert.“ Sein fast nagelneues E-Fahrzeug erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte bei geschätzt 40 000 Euro liegen. Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße durch das Mühltal gut eine Stunde lang gesperrt.
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