Dustin Moskovitz' Weg führte ihn von der Mitgründung von Facebook zur Gründung von Asana. Im Juli 2025 trat er von seiner Rolle als CEO zurück, um Vorstandsvorsitzender zu werden und sich auf seine philanthropische Arbeit zu konzentrieren. Mit einem Anteil von 53 Prozent bleibt der 41-Jährige weiterhin maßgeblich an Asana beteiligt.
In einem Gespräch blickte der Milliardär nun auf seine Jahre als CEO zurück, wie CNBC berichtet. Seine Bilanz fällt ernüchternd aus.
Meta-Mitbegründer schildert, wie anstrengend 13 Jahre als CEO waren: "Ich bin selbst introvertiert"
Trotz seiner introvertierten Persönlichkeit sei er gezwungen gewesen, Führungsaufgaben zu übernehmen. "Ich bin selbst introvertiert und musste täglich eine Maske aufsetzen", so Moskovitz. Er hätte eine unabhängige Rolle im Engineering bevorzugt. "Ich hatte vor, mehr unabhängig zu sein oder wieder Leiter der Ingenieursabteilung oder so etwas zu sein. Dann kam eins zum anderen und ich war 13 Jahre lang CEO. Das fand ich einfach ziemlich anstrengend."
Die Welt sei auch immer chaotischer geworden und seine Rolle habe sich verändert. "Es war einfach viel weniger Teil des Unternehmensaufbaus, ein CEO zu sein. Es bedeutete vielmehr, auf Probleme zu reagieren."
Fakten zu Asana und Meta
Asana ist ein führendes Tool für das Projekt- und Aufgabenmanagement, das Teams hilft, ihre Arbeit zu organisieren und zu verfolgen. Es bietet eine webbasierte Plattform und mobile App, um Projekte, Aufgaben und Unteraufgaben strukturiert zu verwalten und die Zusammenarbeit zu erleichtern.
Meta erzielte im Jahr 2024 weltweit 153,03 Milliarden Euro Umsatz. Der Netto-Gewinn erreichte 62,36 Milliarden Dollar – das sind umgerechnet 55 Milliarden Euro. Damit erzielt Meta eine Gewinnrendite von fast 36 Prozent. Der Konzern beschäftigte Ende 2024 rund 75.000 Mitarbeiter. Meta erreicht pro Tag rund 3,29 Milliarden Nutzer. Der Börsenwert erreicht 1,38 Billionen Dollar. Die deutschen Firmensitze liegen in Hamburg und München.