Experte klärt auf - Chemo vorbei – aber wie geht es für Prinzessin Kate jetzt weiter?
Prinzessin Kate (42) kann aufatmen! Sie teilte am Montagnachmittag des 9. September ein wichtiges Gesundheitsupdate mit ihren Social-Media-Followern: Die Chemotherapie ist abgeschlossen! Trotz des positiven Fortschritts legt sie weiterhin großen Wert auf ihre Selbstfürsorge und den fortlaufenden Heilungsprozess. "Der Weg zur vollständigen Erholung ist lang", so ihre Worte in der Instagram-Nachricht. Mehr zu dem positiven Video erfahren Sie hier.
Doch viele Menschen fragen sich: Wie genau können wir die Aussagen der Princess of Wales verstehen? Der Medizinexperte Dr. Christoph Specht verfolgt Kates Krankheitsverlauf seit Beginn und sagt, wie es jetzt sehr wahrscheinlich für die 42-Jährige weitergehen wird.
Prinzessin Kate: Warum sie jetzt nicht als geheilt gilt
Noch immer ist nicht bekannt, welche Art Krebs Kate hat. Jedoch sei sie aktuell krebsfrei, so die Prinzessin in ihrem Video. Auch wenn dies ein Grund zum Aufatmen ist, so bedeutet "krebsfrei" nicht "geheilt". Geheilt würde bedeuten, dass man sicher sagen könnte, dass diese bestimmte Krebsart nun weg ist und auch nicht wiederkommt. Aber: "Das kann man nicht sagen", so Dr. Specht im Interview mit RTL. Auch Prinz William (42) machte deutlich, dass vor Kate "ein weiter Weg" liegt.
Doch wie geht es der Prinzessin? Wie ist der Verlauf ihrer Krebserkrankung? Schon im März, als Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnose öffentlich machte, sprach RTL mit Dr. Specht über die möglichen Krebsarten und Heilungschancen. Aufgrund der geteilten Informationen schloss er auf einen gynäkologischen Krebs. Bestätigt wurde dies vom Buckingham-Palast jedoch nie. Dr. Specht erläutert: "Eierstockkrebs und Gebärmutterhalskrebs sind die zwei Arten, die einem direkt einfallen. Das würde ich nach wie vor sagen.“
So geht es für Kate weiter
Laut Dr. Specht befindet sich Prinzessin Kate vielmehr in der sogenannten Remission. Das bedeutet: Vorübergehend konnte die Krebserkrankung bekämpft und zum aktuellen Zeitpunkt keine Tumorzellen mehr nachgewiesen werden. Der Mediziner nimmt an, dass man bei der Prinzessin bildgebende Untersuchungen sowie Bluttests durchgeführt hat, um dies festzustellen. Trotz der vorerst guten Nachricht habe Kate noch einen langen, kräftezehrenden Weg vor sich.
Regelmäßige Kontrolltermine kommen in kurzen Zeitabständen auf Prinzessin Kate zu. "Das kommt auf die Krebsart an", so Dr. Specht. Generell sei es aber so: "Der Abstand ist am Anfang enger und wird später etwas großzügiger gehandhabt. Üblich sind zum Beispiel drei Monate."
Jetzt kommt es auch auf William und die Kinder an
Nach einer Chemotherapie sei es üblich, dass Krebspatienten bestimmte Medikamente über einen längeren Zeitraum weiter einnehmen. Es gibt keine Wunder- oder Hausmittel, die eine Rückkehr der Erkrankung verhindern könnten, erklärt Dr. Specht.
Um eine Rückkehr des Krebses zu verhindern, sei neben den üblichen Faktoren eines gesunden Lebensstils vor allem eines wichtig: das Eingebundensein in ihre royale Familie. "Das hat einen extrem hohen Einfluss auf ihre körpereigenen Abwehrkräfte, die auch bei der Abwehr von Tumorzellen eine Rolle spielen", so der Medizinexperte.
