„Versuche mein Netzwerk zu aktivieren“ - Ingrid Steegers enger Freund organisiert ihre Beerdigung - doch es fehlt an Geld
Die Schauspielerin Ingrid Steeger (†76) hatte seit längerer Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Zuletzt wurde die 76-Jährige wegen eines Darmverschlusses ins Krankenhaus eingeliefert und hoffte noch am Tag ihres Todes, dass sie die Klinik bald verlassen könne. Leider nahm ihr Schicksal eine andere Wendung und der beliebte Klimbim"-Star verstarb wenige Stunden später am 22. Dezember.
Ihr enger Freund Rolf Löbig (80) hatte sie noch Mitte des Jahres besucht, danach wollte Ingrid nicht mehr viel Besuch empfangen. Wie „bild.de“ jetzt berichtet, plant Löbig, die Beerdigung seiner Freundin zu organisieren, doch fehlen ihm die finanziellen Mittel.
Ingrid Steegers guter Freund soll ihren „letzten würdigen Auftritt planen“
„Ich habe mit Ingrids Schwester Jutta gesprochen, in Absprache mit ihr, soll ich jetzt Steegerleins letzten würdigen Auftritt planen, heißt ihre Beerdigung“, berichtet der 80-Jährige gegenüber „bild.de“. Die ganze Situation mache ihn „ganz traurig“ und er trinke zusammen mit Ingrids Schwester auf die Schauspielerin.
Finanziell soll es bei Ingrid Steeger zum Schluss eher schlecht ausgesehen haben. Die 76-Jährige „stand ja unter Sozialschutz“ und bekam „nur 150 Euro Taschengeld“. Für eine angemessene Beerdigung, die im Durchschnitt 10.000 bis 15.000 Euro kostet, bleibt da fast nichts übrig. Das stellt Rolf Löbig vor eine echte Herausforderung: Wie soll er das Geld für die Beerdigung aufbringen?
Mithilfe von Spenden soll eine angemessene Trauerfeier und Bestattung ermöglicht werden. Rolf Löbig hat sich dafür schon so einiges überlegt: „Ich habe auch nicht die Mittel, aber ich versuche mein Netzwerk zu aktivieren und hoffe auf viele Menschen, denen Ingrid etwas bedeutet hat.“
Ingrid Steeger wollte im Friedwald verstreut werden - doch Löbig findet dies „unwürdig“
Auch mit der Schauspielerin selbst sprach er in der Vergangenheit über ihre Beerdigung: „Ich hatte ihr ein Urnengrab in Leichlingen angeboten, das ist die Klimbim-Stadt, dort wurden die ersten Außen-Aufnahmen für diese Kultsendung gemacht.“ Doch laut Rolf war bei Ingrid „immer die Rede davon, dass sie in einem Friedwald verstreut wird“.
Doch für den Freund der Verstorbenen kommt so eine Beerdigung gar nicht infrage, er empfindet es als „unwürdig für so eine tolle Frau“. Immerhin war sie eine Ikone und hat vielen Menschen Freude bereitet. „Ich möchte nicht, dass sie verscharrt wird“, äußert Löbig seine Gedanken und möchte jetzt, nach Absprache mit Ingrids Schwester Jutta, alles dafür tun, um genug Geld zu sammeln.