Regentonne im Garten aufstellen? Diese Punkte sollten Sie beachten

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Wasser ist ein kostbares Gut, weshalb immer mehr Gärtner Pflanzen mit Regenwasser bewässern. Das sollten Sie dabei beachten.

Gerade in diesem Jahr fällt im Sommer besonders viel Niederschlag. Demnach müssen Sie Pflanzen im Garten natürlich weniger gießen, da sie ja ohnehin auf natürliche Weise bewässert werden. Denn besonders Gewächse wie Hortensien haben einen hohen Wasserbedarf. Machen Sie sich den Regen außerdem zunutze, indem Sie eine Regentonne aufstellen, das Wasser in Garten und Haushalt nutzen und damit Geld sparen.

So gehen Sie beim Aufstellen vor

Regentonnen
Regentonnen sollten an einem windgeschützten Ort aufgestellt werden. © Shotshop/Imago

Regenwasser ist nicht nur kostenlos, es hat auch eine weiche Qualität, von denen die meisten Pflanzen profitieren. Das Wasser aus dem Hahn ist hingegen hart und reich an Kalk. Sammeln Sie Regenwasser in einer Regentonne, können Sie damit regelmäßig Ihre Pflanzen bewässern. Beachten Sie dabei diese Punkte:

  • Finden Sie den passenden Standort: Windgeschützt und möglichst nicht sonnig – so sieht der perfekte Platz für eine Regentonne aus. Noch dazu sollte die Dachrinne nicht weit entfernt sein. Ist der Untergrund noch dazu eben und fest, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
  • An ein Fallrohr anschließen: Damit Regenwasser nicht nur in homöopathischen Mengen in die Tonne fließt, ist eine Verbindung mit dem Fallrohr vonnöten. Am Rohr wird zuerst ein Regensammler installiert, der als Verbindung dient und gleichzeitig das Regenwasser filtert. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Wasser später kippt, geringer. Blätter und Verschmutzungen werden herausgefiltert.
  • Wasserhahn montieren: Damit Sie das Wasser direkt abzapfen können, montieren Sie einen Wasserhahn.

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Brüten Insekten in Regentonnen?

Stehendes Wasser ist bekanntlich ein Schlaraffenland für Insekten und deren Eier. Verhindern können Sie das Ablegen der Eier nur schwer. Sie können Sie Eier jedoch regelmäßig mit einem Netz abfischen, sodass die Mücken gar nicht erst schlüpfen. Außerdem hat sich Speiseöl als Abwehrmittel erwiesen. Es verändert die Struktur der Wasseroberfläche, sodass die Larven untergehen und letztendlich sterben. Zum Bewässern können Sie das Wasser dann immer noch nutzen.

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