CSU bekräftigt Solidarität mit Israel nach Geisel-Freilassungen im Gazastreifen

Nach über zwei Jahren Gefangenschaft im Gazastreifen sind alle von der Hamas festgehaltenen und noch lebenden Geiseln nach Israel zurückgekehrt. Die Rückkehr der Geiseln kommt nach einem der schwersten Anschläge der Hamas am 7. Oktober, bei dem mehr als 1200 Israelis getötet und über 250 als Geiseln verschleppt wurden.

Vor diesem Hintergrund bekräftigt die CSU-Landtagsfraktion ihre tiefe Anteilnahme für die betroffenen Menschen und ihre unerschütterliche Solidarität mit Israel. Die Fraktion betont, dass jedes Ende von Gewalt und Terror entscheidend für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland ist. Antisemitische Vorfälle müssten konsequent bekämpft werden.

Klaus Holetschek: „Freilassung der Geiseln ist wichtiger Schritt für Frieden“

Der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek erklärte:

„Die Freilassung der Geiseln ist ein wichtiger Schritt für den ersehnten Frieden im Nahen Osten. Für viele Familien ist damit die schier endlose Zeit des Wartens endlich beendet. Dieser Schritt hätte allerdings schon viel früher erfolgen müssen – er hätte viel Leid und tausende Tote erspart. Für einen dauerhaften Frieden muss die Hamas jetzt alle Waffen ablegen. Wir stehen weiterhin fest an der Seite Israels.“

Historiker Wolffsohn warnt vor wachsendem Antisemitismus

Historiker Michael Wolffsohn ergänzte:

„Die CSU setzt sich – anders als viele andere – mit deutlichen Worten und konkreten Taten gegen Antisemitismus und Anti-Israel-Hetze ein. Die in Bayern regierende CSU sorgt dafür, dass jüdische Bürger und alle Einwohner hier sicherer leben als in anderen Teilen Deutschlands. Trotzdem sehe ich schwarz für die Zukunft des Diasporajudentums insgesamt. Der rechte, linke und islamische Antisemitismus ist einfach übermächtig.“