Mick Schumachers Formel-1 Comeback geplatzt: Dieser Alt-Star soll für Cadillac fahren

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2026 kommt mit Cadillac ein neues Team ins Formel-1-Grid. Ein Sitz soll schon an einen Ex-Piloten vergeben sein. Doch für Mick Schumacher bleibt eine Resthoffnung.

Miami – Das Jahr 2026 stellt für die Formel 1 einen großen Umbruch dar. Denn es gibt ein neues Motorenreglement, einen neuen Hersteller und auch ein neues Team. Andretti, TWG Mororsports und General Motors steigen zusammen mit der Marke Cadillac in die Formel 1 ein – erstmal mit Ferrari-Antrieb. Doch wer fährt für das neue US-Team?

Erstes Cadillac-Cockpit vergeben: Perez-Verkündung schon in Miami?

Ein Name, der in diesem Zusammenhang natürlich fällt, ist der von Mick Schumacher. Der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher sorgt in der Langstrecken-WM WEC gerade für ordentlich Furore. Und er passt in das Anforderungsprofil von Cadillac. Bekommen wird das Cockpit aber doch Sergio Perez, wie von Johnny Herbert vermutet.

Mick Schumacher bei der WEC.
Bei Cadillac hat Mick Schumacher wohl das Nachsehen. © justpictures.ch/Imago

Wie die Bild nun berichtet, soll der Deal zwischen dem Mexikaner und Cadillac bereits seit Monaten unter Dach und Fach sein. Die offizielle Vorstellung ist für den Großen Preis von Miami geplant. Neben der Erfahrung dürfte es wohl auch die Finanzkraft sein, die Perez mitbringt.

Laut Informationen von Motorsport-Total.com soll der Mexikaner jedoch mehrere Optionen für die Saison 2026 haben. Eine davon sei Cadillac. Die anderen beiden Möglichkeiten sollen indes von den „Entwicklungen auf dem Formel-1-Fahrermarkt in den kommenden Wochen und Monaten abhängen“, so das Fachportal. Perez wolle sich aber noch im Mai entscheiden. Der Mexikaner wünscht sich dabei Planungssicherheit und hofft auf einen Vertrag bis 2028.

Hoffnung für Schumacher: Talent geht vor Nationalität

Für Schumacher sind das erstmal keine schlechten Nachrichten. Immerhin gibt es zwei Cockpits zu besetzen. Und auch der Deutsche bringt Erfahrung in der Formel 1 mit. Neben seinen zwei Jahren bei Haas war Mick Schumacher zwei Jahre als Test- und Ersatzfahrer Teil des Top-Teams Mercedes.

Doch es gibt da einen kleinen Haken. Der zweite Sitz soll dem Vernehmen nach an einen US-Amerikaner gehen. Besonders hochgehandelt wird hier der Indycar-Pilot Colton Hertha. Ein Ausschlusskriterium soll das jedoch nicht sein. „Wir suchen uns die Fahrer anhand ihrer Leistung aus“, betont Teamchef Graeme Lowdon. Ein Funke Hoffnung bleibt also für Mick Schumacher. (smo)

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