Berechtigter Grund: ZDF-Moderatoren wundern sich über deutschen ESC-Act

  1. Startseite
  2. Stars & TV

Kommentare

Auch im „ZDF-Morgenmagazin“ dreht sich alles um den anstehenden Eurovision Song Contest. Bei einer Sache geraten die Moderatoren ins Grübeln.

Berlin – Am 17. Mai schaut ganz Europa auf die Schweiz: Nachdem Nemo mit dem Song „The Code“ den Eurovision Song Contest 2024 gewonnen hatte, findet der internationale Musikwettbewerb dieses Jahr in Basel statt. Bereits Wochen vor dem Grande Finale wird über den ESC eifrig diskutiert – hierzulande sind die deutschen ESC-Vertreter ein großes Gesprächsthema.

Deutscher ESC-Act sorgt für Fragezeichen im „ZDF-Morgenmagazin“

Mit ihrem Song „Baller“ möchten Abor & Tynna Deutschland zum neuen ESC-Glanz verhelfen, nachdem ihr Vorgänger Isaak (30) 2024 mit einem zwölften Platz die deutsche Verliererstrecke beendet hatte. Das Duo konnte sich beim ESC-Vorentscheid „Chefsache ESC 2025“ gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und tritt im Mai in Basel an. Direkt nach ihrem Triumph mussten Abor & Tynna harte Kritik bezüglich ihres Songs einstecken – doch sie erhielten von Stefan Raab (58) öffentlich Rückendeckung.

Im „ZDF-Morgenmagazin“ wird der Eurovision Song Contest ebenfalls zum Thema. Genauer gesagt wird ein Beitrag über Abor & Tynna gezeigt. Dennoch gibt es einen Punkt, den die Moderatoren Andreas Wunn (50) und Dunja Hayali (50) nicht ganz verstehen. „Wir mussten gerade schmunzeln“, so Hayali, „denn für Deutschland tritt ein Duo an, das aber – Obacht …“ – „, … aus Wien kommt“, ergänzt Wunn mit einem Grinsen. Mit Abor & Tynna treten tatsächlich zwei Musiker aus Österreich für Deutschland an. Aber ist das überhaupt erlaubt?

Darum dürfen Abor & Tynna für Deutschland beim ESC antreten

Die Antwort ist: Ja, es ist erlaubt. Laut eurovision.de gibt es keine Beschränkungen oder Vorgaben bezüglich der Nationalität der ESC-Acts für das jeweilige Land. Weiter heißt es, dass die Sänger nicht einmal in dem Land, für das sie antreten, wohnen oder dort geboren sein müssen. Eines der bekanntesten Beispiele ist Superstar Céline Dion (56): Die in Kanada geborene Sängerin gewann 1988 den Eurovision Song Contest für die Schweiz in Dublin.

Die Geschwister Abor & Tynna vertreten Deutschland beim ESC – eine Sache, die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nicht ganz versteht.
Die Geschwister Abor & Tynna vertreten Deutschland beim ESC – eine Sache, die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali nicht ganz versteht. © Raab ENTERTAINMENT & IMAGO / Martin Hoffmann

Trotzdem wünschen sich Abor & Tynna als ESC-Vertreter für Deutschland auch den Support ihrer Heimat. „Wir erhoffen uns natürlich bisschen Unterstützung aus Österreich“, so Tynna (bürgerlicher Name: Tünde Bornemisza) im „ZDF-Morgenmagazin“. Ob die Geschwister in Basel Erfolg haben werden? Immerhin konnten sie ihren Vorgänger Isaak nur wenige Tage nach dem deutschen ESC-Vorentscheid übertrumpfen. Verwendete Quellen: zdf.de / „ZDF-Morgenmagazin“ (vom 17. März 2025), eurovision.de

Auch interessant

Kommentare