Ausnahmesituation - Deutsche Kommunen kippen Streusalzverbot wegen des Rekordschnees
„t-online“ berichtet, angesichts des Rekordschnees in Deutschland sei das Streusalzverbot mancherorts vorübergehend aufgehoben worden.
In Stuttgart, Tübingen, Pforzheim, Ulm, Heidelberg und Ludwigsburg dürfte Streusalz nun zur Gehwegstreuung in geringen Mengen auch von privaten Haushalten genutzt werden.
Verstoß gegen das Streusalzverbot kann mit 10.000 Euro geahndet werden
Wegen der hohen Umweltbelastung, die mit der Verwendung von ätzenden Mitteln wie Streusalz einhergehe, dürften in allen anderen Kommunen nur sogenannte stumpfe Mittel wie Sand und Splitt gestreut werden, berichtet „t-online“ weiter. Schnee und Eis müssten zudem weiterhin händisch geräumt werden.
Verstöße gegen das Streusalzverbot können mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
In genannten Kommunen sei das Streusalzverbot ferner nur temporär aufgehoben.