Tipps gegen Schnupfen: Diese Hausmittel helfen bei einer laufenden Nase

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Kaum etwas ist so lästig wie eine laufende Nase in der kalten Jahreszeit. Mit diesen Tipps wird dem Schnupfen ein für alle Mal Garaus gemacht.

Frankfurt – Sind die Nasennebenhöhlen erstmal verstopft, bekommt man sie auf die Schnelle nicht mehr frei. Vor allem im Winter ist die laufende Nase ein ständiger Begleiter.

Umso wichtiger ist es, effektive Tipps gegen Schnupfen zu kennen, die den Prozess der Heilung beschleunigen können. Immerhin gibt es wirksame Hausmittel. Doch man muss zunächst zwischen zwei Arten unterschieden.

Tipps gegen die laufende Nase: Ausgebrochener oder verfestigter Schnupfen?

Nach der Inkubationszeit – also der Zeitraum der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome – kommt es zunächst zu einer Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. Erste Anzeichen eines Schnupfens sind unter anderem Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ist die Krankheit ausgebrochen, kommt es zu einer erhöhten Produktion von anfangs wässrigem Nasenschleim.

Ein Mann putzt sich die Nase (Symbolbild).
Ein Mann putzt sich die Nase (Symbolbild). © dpa / Philip Dulian

Das frühe Erkrankungsstadium wird als ein ausgebrochener Schnupfen definiert. Hierbei kann der Krankheitsverlauf durch eine sogenannte Trockendurstkur positiv beeinflusst werden, berichtet krauterhaus.de. Der Tipp: 24 Stunden lang möglichst wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, dafür aber trockene Lebensmittel wie Zwieback oder Toast konsumieren. Ergänzend hilft es, sich in Maßen körperlich zu betätigen. Ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft kurbeln die Schweißproduktion an.

Im späteren Krankheitsverlauf spüren die Betroffenen, dass die Nase durch die Schwellung der Nasenschleimhaut zunehmend verstopft. Der Schnupfen hat sich nun verfestigt.

Mythos viel trinken: Warum eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme nicht immer gut ist

Viel trinken? Wie sich nun herausstellt, ist dieser Standardratschlag bei Erkältungen und Grippeinfektionen ein Mythos. Bisher weisen keine wissenschaftlichen Studien darauf hin, dass eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme von Vorteil ist. Im Gegenteil: Übermäßiges Trinken kann sich sogar negativ auf Atemwegserkrankungen auswirken. Zu diesem Schluss kommen australische Wissenschaftler der University of Queensland im British Medical Journal. 

Viel trinken als Tipp gegen Schnupfen

Jetzt sollte ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen werden, damit das Sekret ablaufen kann. Dazu eignen sich Wasser und Kräutertee, aber auch heiße Suppen sowie Brühen.

Neben Schnupfen haben Sie auch mit Halsschmerzen oder Husten zu Kämpfen? Diese Hausmittel können Abhilfe schaffen. (cln)

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