„Hier will ich leben" - „Cold Hawaii“: Dänisches Fischerdorf wird zum angesagten Surfparadies

In den 1980er Jahren entdeckte ein deutscher Windsurfer die wilden Wellen von Klitmøller und zog Surfer aus der ganzen Welt an. „Die Surfer waren jünger, sahen anders aus und verhielten sich ganz anders", erzählt der einheimische Fischer Preben Toft Holler der BBC. Mehr und mehr Surfer kamen und blieben. Klitmøller wandelte sich vom Fischerdorf zum Surf-Hotspot. Surfer und Fischer leben harmonisch zusammen.

„Ich habe die Wochenenden mit Nichtstun verbracht“

Mai Knudsen, eine ehemalige Ingenieurin aus Kopenhagen, hat sich hier ein neues Leben aufgebaut. „Die Arbeit war so stressig", sagte sie der BBC. „Ich habe meine Wochenenden damit verbracht, nichts zu tun, nur um über die Runden zu kommen, bevor ich am Montag wieder arbeiten musste. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben anders sein sollte". Nach einem Besuch in Klitmöller wusste sie: „Hier will ich leben“.