Preslie Ginoski, ein 23-jähriger Influencer, provozierte mit einem gefährlichen Stunt in einem Flugzeug. Für ein virales Video stieg der Bodybuilder am Flughafen von Sydney in ein Flugzeugtriebwerk und machte Liegestütze.
Er berichtete seinen Fans und Followern, dass er „vor dem Flug noch schnell pumpen“ wollte, als er mit den Liegestützen begann, bevor er seinen Bizeps beugte.
Gefährliches Stunt-Video am Flughafen: „Wollte nur, dass die Leute darüber lachen“
Die „Sun“ schreibt, Ginoski habe das Video bereits im vergangenen Jahr aufgenommen, es aber erst kürzlich in den sozialen Medien geteilt. „Ich wollte nur, dass die Leute darüber lachen“, so Ginoski.
Die „Sun“ zitiert eine Sprecherin des Flughafens: „Der Flughafen Sydney toleriert kein unsicheres Verhalten auf dem Flugplatz, und wir nehmen alle Meldungen über mögliche Sicherheitsverstöße sehr ernst.“
Ginoski behauptete, er habe sich vergewissert, dass die Aktion ungefährlich gewesen sei. Es sei üblich, dass Leute in ein Jet-Triebwerk kletterten, wenn es sicher sei. Darüber hinaus sei das Flugzeug in einer Bucht geparkt und erst am nächsten Tag wieder in Bewegung gesetzt worden.
Liegestütze im laufenden Flugzeugtriebwerk: „Wie konnte er nur so weit kommen?“
Laut „Sun“ wurde das Video auf Tiktok über zwei Millionen Mal angeklickt, bevor Ginoski es entfernen musste, doch die Bilder machen weiter die Runde.
Die Reaktionen darauf sind ziemlich einheitlich: „Wie dumm kann man nur sein, so einen gefährlichen Stunt zu wagen und wie konnte er nur so weit kommen“, bringt es ein Kommentar auf den Punkt.
Deutscher Tourist verliert bei Selfie das Gleichgewicht und stürzt in den Tod
Extreme Bilder und Aktionen für möglichst viele Klicks und Aufmerksamkeit: Nicht nur spektakuläre Stunts sind gefährlich, auch einfache Selfies führen immer wieder zu tragischen Unfällen. Zuletzt ist ein deutscher Tourist in Kolumbien tödlich verunglückt. Der 35-jährige Tobias F. war in Santa Marta unterwegs, als er offenbar bei einem Selfie das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte.