Glitzer ohne Glanz - Swarovski sucht Kunden und will Luxusmarke für Jüngere werden

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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Homepage von Swarovski.

Der Wiederaufschwung des Kristallherstellers Swarovski hat sich im vergangenen Jahr verlangsamt. Als Grund nennt die Konzernleitung geopolitische Krisen.

Der Kristallhersteller Swarovski wächst verhalten. Der Umsatz blieb 2023 mit 1,83 Milliarden Euro auf dem Niveau von 2022, wie der österreichische Familienkonzern mitteilte. Das Geschäft mit Schmuck und anderen glitzernden Lifestyle-Produkten legte zwar um vier Prozent zu, doch negative Wechselkurseffekte machten den Anstieg wieder zunichte.

Zudem hätten die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten die Konsumstimmung gedämpft, sagte Vorstandschef Alexis Nasard. „Es war kein einfaches Umfeld für unsere Geschäfte.“

Insgesamt betonte Nasard jedoch das „solide Wachstum und den anhaltenden finanziellem Wiederaufschwung“ des Unternehmens. Das Betriebsergebnis sei ohne Berücksichtigung der Umbaukosten zum ersten Mal seit 2019 wieder positiv ausgefallen.

Swarowski will erschwingliche Luxusmarke für junge Zielgruppen werden

Aktuell werden Swarovski-Produkte weltweit in 7400 Geschäften verkauft, das ist ein Viertel weniger als vor der Coronakrise. Wie weit Swarovski seinem Ziel näher gekommen ist, unter dem Strich wieder Profite zu schreiben, teilte das Familienunternehmen nicht mit. Swarovski müsse gleichzeitig restrukturieren und als erschwingliche Luxusmarke für junge Zielgruppen wachsen, sagte Nasard.

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mbe/dpa