Die Egerländer Gmoi z‘Geretsried trat auch heuer wieder auf der Wiesn auf. Dass die Darbietung auf der Außenbühne ausfiel, tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Geretsried/München – Für die „Egerländer Gmoi z‘ Geretsried“ ist es eine schöne Tradition geworden, auf der „Oidn Wiesn“ beim Oktoberfest aufzutreten. Zum fünften Mal stand die Tanzgruppe am Dienstag dort auf der Bühne.
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Für einen Tanz unter freiem Himmel war es zu kalt
Unter der Gesamtleitung von Roland Hammerschmied vertraten neun Paare, davon drei aus der Jugend- und Schülergruppe, die Egerländer. Weil es zu kalt und der Biergarten dadurch leer war, fiel die Darbietung auf der Außenbühne aus. Dafür startete das Programm auf der großen Bühne des für 5000 Besucher ausgelegten Bierzelts früher. Die Paare tanzten den „Egerländer Marsch“, „Howansook“ (Hafersack) und den „Sprötzer Achterüm“, begleitet von der Tanzlmusik der Egerländer Gmoi (Roland Hammerschmied, Annalena Kobres, Kurt Frankenberger).
Die Tänze kamen beim Publikum gut an
Danach wurden von bewährten Tanzleitern des Isargaus Volkstänze für das Publikum erklärt und getanzt. „Die Oktoberfestmusik unterhielt das Publikum mit ausgezeichneter Blasmusik“, berichtet Vorstand Helmut Hahn. Beim zweiten Auftritt zeigten die Egerländer den „Schäih’n lustigh u kearngout“, die „Zigeunerpolka“ und die „Egerländer Polka“.
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„Dem Applaus nach zu urteilen kamen unsere Tänze beim Publikum sehr gut an“, berichtet Hahn. Ein schönes Lob sei gewesen, als ein Oktoberfestmusikant gegenüber dem Tanzleiter sagte: „Bei dene rührt sich aber ganz schee wos auf der Bühne“. Keine Frage, dass die Egerländer ihre Tradition nächstes Jahr fortsetzen wollen.