Temperatursturz und Gewitter in Bayern: DWD warnt vor Schnee – Schwerpunkt steht fest

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In Bayern steht im Vergleich zur Vorwoche ein gänzlich anderes Wetter bevor. In den kommenden Tagen gibt es Regen, Gewitter – und sogar Schnee.

München – Letzte Woche hielt eine Hitzewelle Bayern sprichwörtlich in Atem. Kaum ein Tag, an dem die Temperaturen nicht weit jenseits der 30-Grad-Marke lagen. In der nun beginnenden Woche aber weht nun ein gänzlich anderer Wind. Es wird nass, es soll Gewitter geben – und in den Alpen gar schneien, und das nicht erst auf dem Gipfel der Zugspitze.

Gewitter, Dauerregen und Schnee: Wettersturz zum Wochenstart in Bayern

Im aktuellen Wetterbericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schreiben die Meteorologen, dass es bereits am Montag, 7. Juli, in der zweiten Tageshälfte einzelne Gewitter geben soll. „Dabei örtlich Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, starke bis stürmische Böen zwischen 50 und 70 km/h sowie kleinkörniger Hagel“, heißt es weiter. Diese kämen von Westen her, ziehen demnach aus Baden-Württemberg in den Freistaat.

In Bayern gibt es diese Woche keine Spur mehr von der Hitzewelle, die zuletzt für laufend hohe Temperaturen gesorgt hatte. Dafür gibt es jetzt viel Regen, Gewitter – und sogar Schnee. (Symbolbild)
In Bayern gibt es diese Woche keine Spur mehr von der Hitzewelle, die zuletzt für laufend hohe Temperaturen gesorgt hatte. Dafür gibt es jetzt viel Regen, Gewitter – und sogar Schnee. (Symbolbild) © IMAGO / Jan Eifert / IMAGO / Einsatz-Report24 / Merkur-Collage

Am Alpenrand setzt gegen Abend sogar Dauerregen ein, der bis Dienstagabend, 8. Juli, anhalten soll. „Von heute Abend bis Dienstagabend am Alpenrand verbreitet 30-40 l/qm, in Staulagen um 50 l/qm innerhalb etwa 24 Stunden“, schreiben die Experten. Zudem soll es in den Alpen Schnee geben, in der Nacht auf Dienstag sinkt die Schneefallgrenze laut DWD auf 2400 bis 2200 Meter.

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Schneefallgrenze sinkt – dazu steht der kühlste Tag der Woche an

Am Dienstag sinkt die Schneefallgrenze dann laut DWD-Meteorologen auf bis zu 2000 Meter herab. Zudem gibt es in Bayern schauerartige Regenfälle, vereinzelt kommt es auch zu Gewittern. Es wird der kühlste Tag der Woche, mit Temperaturen von 15 bis 19 Grad. An den Alpen sind es sogar nur 13 Grad.

Ähnliches Wetter gibt es am Mittwoch, 9. Juli: „Am Mittwoch viele Wolken und gebietsweise Regen. Höchstwerte von 16 bis 20, am Untermain bis 22 Grad“, schreiben die Experten.

Erst am Donnerstag, 10. Juli, wird es so langsam etwas wärmer, die Temperaturen steigen auf 20 bis 26 Grad. Dazu gibt es einige sonnige Abschnitte. Im Süden und Osten aber vereinzelt auch etwas Regen, erklären die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst abschließend. (fhz)

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