Unwetter-Warnung für beliebte Urlaubsregion in Italien – Überschwemmungen und Erdrutsche befürchtet

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Für mehrere Regionen in Italien sind schwere Unwetter vorhergesagt, warnt der Zivilschutz des Landes. Auch Evakuierungen könnten nötig werden.

Bologna – Italien bereitet sich in den kommenden Tagen auf schwere Unwetter vor. Der örtliche Zivilschutz gab etwa für Teile der Emilia-Romagna die höchste Warnstufe heraus. In der beliebten Urlaubsregion werden am Donnerstagabend sowie am Freitag (4. Oktober) starker Regen und Gewitter erwartet. Aus diesem Grund besteht die Sorge, dass Flüsse und Bäche über die Ufer treten und es zu Überschwemmungen sowie Erdrutschen kommen könnte.

Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen – Zivilschutz warnt vor Unwettern in Italien

Auch andere Regionen an der Adriaküste sind von der aktuellen Unwetterlage in Italien betroffen. So gilt etwa in Venetien und Apulien im Süden des Landes eine erhöhte Warnstufe. In der Toskana, den Marken und im Latium, zu dem auch die Hauptstadt Rom gehört, wird ebenfalls starker Regen erwartet. Diese Wetterbedingungen könnten zu weiteren Beeinträchtigungen führen, weshalb die italienische Bevölkerung angehalten ist, Vorsicht walten zu lassen.

Autos stauen sich vor einer Straßenunterführung, die bei einem Unwetter überflutet wurde.
Bereits im September 2024 haben schwere Unwetter Italien heimgesucht. (Archivbild) © Claudio Furlan/dpa

Bereits Mitte September ist Italien von heftigen Niederschlägen und Überschwemmungen heimgesucht worden. Ein Feuerwehrmann hat während eines Rettungseinsatzes sein Leben verloren. Tausende Menschen wurden evakuiert. Im Jahr 2023 kamen in der Urlaubsregion Emilia-Romagna 17 Menschen aufgrund schwerer Unwetter ums Leben.

Unwetter in beliebter Urlaubsregion in Italien: Bevölkerung muss sich auf Evakuierung vorbereiten

Angesichts der drohenden Gefahren ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Bevölkerung den Anweisungen der Behörden folgt. Mögliche Evakuierungen könnten notwendig werden, um Leben zu retten. Der Zivilschutz in Italien rät dazu, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen. Diese umfassen das Meiden von gefährdeten Gebieten und das Bereithalten von Notfallausrüstung. (cln/dpa)

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