Keine Selfies mehr mit Schweinsteiger? Sedlaczek löscht für Heim-EM Instagram

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Das TV-Duo aus Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger ist bei Fans äußerst beliebt. Um auch bei der EM zu performen, geht die Moderatorin einen ungewöhnlichen Schritt.

München – Die Heim-EM steht vor der Tür. In knapp drei Monaten ist es endlich so weit und Deutschland lädt zum größten Fußballereignis des Jahres. Besonders im Fokus wird neben den Spielern dann auch Esther Sedlaczek stehen.

TV-Duo Schweinsteiger / Sedlaczek auch bei der EM im Einsatz

Wie schon bei der WM 2022 in Katar ist die Moderatorin wieder für die ARD im Einsatz. An der Seite von Experte Bastian Schweinsteiger wird Sedlaczek durch das Programm führen. Das TV-Duo erfreut sich stets großer Beliebtheit.

Unerwartete Komplimente, Kommentare über das Outfit des Anderen, aber auch messerscharfe Analysen gehören bei Sedlaczek und Schweinsteiger zum Alltag. Damit, dass auch bei der EM wieder so wird, ergreift die ARD-Reporterin eine ungewöhnliche Maßnahme: Kein Instagram während des Großereignisses!

Gemeinsame Selfies mit Bastian Schweinsteiger wird Esther Sedlaczek bei der EM nicht selbst bei Instagram hochladen.
Gemeinsame Selfies mit Bastian Schweinsteiger wird Esther Sedlaczek bei der EM nicht selbst bei Instagram hochladen. © IMAGO

Sedlaczek setzt auf erprobtes Erfolgsrezept

Im Podcast „Spielmacher – Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360 Media“ erklärte die 38-Jährige, die Social-Media-App während der EM wieder zu löschen. Wieder? Richtig gelesen. Schon bei der WM in Katar setzte Sedlaczek auf das Erfolgsrezept.

„Ich habe das ganz bewusst so gemacht, dass ich mich da aus allem raushalten wollte. Aus jeglichen Diskussionen. Ich wollte es vermeiden, irgendwelche Hate-Kommentare zu lesen und habe mich bewusst dafür entschieden, Instagram sozusagen outzusourcen. Das werde ich auch bei dieser Europameisterschaft so machen“, erklärte die Moderatorin ihre Entscheidung.

Trotz Instagram-Auszeit: Account wird weiter bespielt

Dabei sind es vor allem die negativen Nachrichten, von denen sich Sedlaczek nicht ablenken lassen will. „Es gehen teilweise Kommentare und auch Nachrichten natürlich weit unter die Gürtellinie. Was sich die Leute da teilweise herausnehmen, auch in Bezug auf andere Menschen, finde ich schon Wahnsinn und leider auch sehr traurig teilweise“, sagt die 38-Jährige.

Auf neuen Content müssen die knapp 240.000 Sedlaczek-Fans (Stand 7. März) während der EM aber trotzdem nicht verzichten. Eine Freundin, der sie die Bilder schickt, kümmert sich während ihrer Instagram-Auszeit um den Account. So kann sich die Reporterin ganz auf ihren Job konzentrieren und am Ende ihre Fans so begeistern. Bei der EM-Auslosung zeigte sich sogar die internationale Presse von Sedlaczek begeistert … (kk)

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