Trump fordert Offenlegung ausländischer Finanzquellen von Hochschulen

Donald Trump führt den Kampf gegen US-Hochschulen weiter: der US-Präsident hat erneut Maßnahmen eingeführt, um amerikanische Hochschulen genauer zu überwachen. Er fordert, dass Hochschulen offener über ihre finanziellen Verbindungen zu anderen Ländern berichten, vor allem zu China und anderen Staaten, wie „AP" berichtet. Besonders Harvard steht im Fokus, da es angeblich unvollständige Informationen über ausländische Gelder bereitgestellt hat. Trump möchte, dass die Geheimnisse über solche finanziellen Beziehungen endlich aufgedeckt werden, um die Gefahr der Ausnutzung durch andere Länder zu verringern. Die Akkreditierungsstellen, die darüber entscheiden, ob Hochschulen Fördergelder erhalten, sollen künftig keine speziellen Programme zur Förderung von Vielfalt mehr verlangen.

Strengere Regeln für Schülerverhalten

Darüber hinaus will Trump, dass Schulen nicht mehr gezwungen sind, die Disziplin von Schülern anhand von Vorgaben zur Förderung von Gleichheit zu gestalten. Stattdessen sollen Lehrer und Schulleiter alleine auf das Verhalten und die Handlungen der Schüler achten. „Wir setzen wieder auf gesunden Menschenverstand bei der Schuldisziplin“, erklärte Bildungsministerin Linda McMahon gegenüber „AP". Trump hat zudem angeordnet, dass Organisationen, die sich für eine gerechtere Schuldisziplin einsetzen und möglicherweise staatliche Unterstützung erhalten, überprüft werden.

Bildung in Künstlicher Intelligenz

Um den Bildungsbereich zu modernisieren, will Trump Kinder schon früh mit Künstlicher Intelligenz vertraut machen. Ein neues Team soll praktische Lernangebote dazu entwickeln. Außerdem sollen Historisch Schwarze Colleges und Universitäten mehr Unterstützung bekommen, um ihre Studierenden besser auf Jobs in der Technik- und Finanzbranche vorzubereiten. Trump möchte, dass sich die Akkreditierungsstellen darauf konzentrieren, die Leistungen der Hochschulabsolventen zu verbessern, statt sich mit Programmen zur Förderung von Vielfalt zu beschäftigen, so McMahon.