Der Currywurstmann - Chris Töpperwien siegt vor Gericht – bleibt aber auf 300.000 Euro sitzen

Für den „Goodbye Deutschland“-Star Chris Töpperwien waren die letzten Monate besonders hart. Zwölf Tage musste der „Currywurstmann“ im Gefängnis verbringen, nachdem die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ihm Untreue und Veruntreuung in über 20 Fällen vorgeworfen hatte. Ende August wurde Töpperwien jedoch vor dem Landesgericht von allen Anschuldigungen freigesprochen. „Ich bin endlich durch mit dem ganzen Thema. Es war für mich die enormste Belastung meines ganzen Lebens“, erklärte er laut „bild.de“ damals.

„Goodbye Deutschland“-Star Chris Töpperwien siegt vor Gericht

Nun konnte Töpperwien einen weiteren juristischen Sieg verbuchen. Er hatte den österreichischen Unternehmer Martin K., den ehemaligen Chef der „Grill Heaven GmbH“, wegen übler Nachrede verklagt. K. hatte in einem Interview vor dem Prozess behauptet, Töpperwien habe mehrere Straftaten begangen und Leute um ihr Geld gebracht. Diese Aussagen konnte K. laut "bild.de" jedoch vor Gericht nicht aufrechterhalten. „Mit einem Ausdruck des Bedauerns“ zog K. seine ehrverletzenden Aussagen schriftlich zurück und verpflichtete sich, 3100 Euro für aufgelaufenen Kosten an Töpperwien zu zahlen.

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Wegen juristischem Ärger: Chris Töpperwien verlor 300.000 Euro

Der juristische Kampf der vergangenen Monate hat Töpperwien nicht nur emotional, sondern auch finanziell stark belastet. Er konnte nicht am Sommer-Dschungelcamp teilnehmen, wodurch er eine sechsstellige Summe verlor. Auch andere TV-Projekte und Werbeeinahmen gingen ihm durch den Gefängnisaufenthalt und den juristischen Ärger verloren. „Der ganze Aufwand hat mich rund 250 bis 300.000 Euro gekostet“, erklärte Töpperwien. Doch der „Currywurstmann“ gibt nicht auf: „Ich werde gemeinsam mit meinem Anwalt den entstandenen Schaden größtmöglich geltend machen und die Menschen zur Verantwortung ziehen, die mir das angetan haben!“