Schwerer Vorwurf von Tucker Carlson - Biden-Regierung wollte Putin angeblich töten - Beweise gibt es nicht

Der rechte US-Kommentator Tucker Carlson hat in seiner neuesten Podcast-Folge „The Tucker Carlson Show“ schwere Vorwürfe gegen die Biden-Regierung erhoben. „Die Biden-Regierung hat versucht, Putin zu töten“, so der Moderator. „Das ist wahnsinnig. Das ist krank, dass man überhaupt daran denkt". Laut „Politico“ hat Carlson keine Beweise für seine Behauptungen vorgelegt.

Prorussisch und antiukrainisch

Carlson arbeitete als Moderator für Fox News und wurde 2023 entlassen. Seit seiner Entlassung hat er seine Kritik an der Ukraine und die Unterstützung für russische Positionen nochmal deutlicher gemacht. Carlson hat immer wieder die amerikanische Militärhilfe für die Ukraine kritisiert und das Land als „nicht demokratisch“ bezeichnet. Der Moderator hat sogar den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow zu Interviews getroffen. Nach seinem Interview mit Putin wurde er stark kritisiert: Er sei viel zu nachsichtig und unkritisch gewesen.

Biden-Regierung wünschte sich angeblich Chaos

In seiner Podcast-Folge erklärte Carlson weiter, dass die angeblichen Mordpläne der Biden-Regierung auf dem Wunsch nach Chaos basierten: „Chaos ist der Schirm, der sie schützt". Der Moderator ist für seine kontroversen Meinungen bekannt.