„Bemerkte ein grünes Objekt“ - 13-Jähriger findet beim Wandern in Israel 1800 Jahre alten Ring
Ein Teenager hat bei einer Wanderung mit seinem Vater eine besondere Entdeckung gemacht: In der Nähe eines Steinbruchs in Israel hat er einen fast 2000 Jahre alten Ring gefunden. Wie die „New York Post“ schreibt, entdeckte der 13-jährige Yair den Ring in einem Nationalpark auf dem Berg Carmel. „Während der Wanderung bemerkte ich ein kleines grünes Objekt und hob es auf“, wird er zitiert.
Bronzering ist etwa 1800 Jahre alt
Zu Hause entdeckte er das Bildnis der Minerva auf dem Ring. Experten der Israelischen Antikenbehörde (IAA) bestätigten, dass es sich bei dem Fund um einen etwa 1800 Jahre alten Bronzering aus spätrömischer Zeit handelt. „Auf diesem wunderschönen Ring ist eine behelmte, nackte Figur abgebildet. In der einen Hand hält sie einen Schild, in der anderen einen Speer“, so die IAA.
Der Ring könnte einer Frau oder einem Steinbrucharbeiter um den Berg Karmel gehört haben oder eine Grabbeigabe gewesen sein. Der Ring ist im Jay and Jeanie Schottenstein National Campus for Archaeology in Jerusalem ausgestellt.
Minerva: Göttin aus der römischen Mythologie.
Minerva ist eine Göttin aus der römischen Mythologie. Sie wird als Göttin der Weisheit, der Künste, des Krieges und der Handwerkskunst verehrt. Sie ist die römische Entsprechung der griechischen Göttin Athena und gehört zu den römischen Hauptgottheiten, die auch als Kapitolinische Trias bekannt sind, zusammen mit Jupiter und Juno, wie das Portal "imperium-romanum" informiert.
Laut der Mythologie wurde Minerva aus dem Kopf Jupiters (des obersten römischen Gottes) geboren, vollständig in Rüstung. Sie ist auch berühmt für ihre Jungfräulichkeit und wird oft mit Symbolen wie der Eule (als Zeichen der Weisheit) und dem Schild, speziell der Aegis, die auch mit Zeus in Verbindung gebracht wird, dargestellt.
Paar findet Schatz beim Ausheben des Küchenbodens
Einen Schatz hat auch das britisches Ehepaar Becky und Robert Fooks gefunden, berichtet "Mirror". Dafür mussten sie nicht einmal das Haus verlassen. Beim Ausheben des Küchenbodens stieß Robert auf eine zerbrochene glasierte Keramikschale. Darin befanden sich 400 Jahre alten Gold- und Silbermünzen.
Das Paar zählte über 1029 Münzen. Schließlich wurde jede für einen Preis von 60.000 Pfund. (über 71.000 Euro) verkauft. Mit Gebühren lag die Summe bei 78.000 Pfund (rund 93.000 Euro). Das wertvollste Stück, das das Paar gefunden hatte, war eine Goldkrone von König Karl I. Sie brachte 5000 Pfund ein.
Das Paar plant laut "Mirror", einen Teil des Geldes für weitere Renovierungen zu verwenden. Aber auch für die Universitätsausbildung ihres Kindes, den Schuldenabbau und für Vergnügen soll das Geld genutzt werden.