Wetter-Prognose für das Wochenende: DWD sagt enormen Temperatursturz voraus

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Am Wochenende werden in einigen Regionen Deutschlands vereinzelt Regen und Unwetter erwartet. Der Herbsteinbruch lässt aber wohl auf sich warten.

München – Nach einer sonnigen Woche bekommt das Wetter in Deutschland einen kleinen Dämpfer. Vor dem Wochenende erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Norden und in der Mitte des Landes einige Wolken und Schauer – auch einzelne Gewitter mit Starkregen sind möglich. Dabei bleibt es in vielen Teilen des Landes sommerlich warm, mitunter auch heiß. Die Höchstwerte am Freitag (30. August) liegen zwischen 24 und 31 Grad. In der Nacht kühlt es auf 18 bis 14 Grad ab.

Wetter in Deutschland: „Im Süden ist Schwitzen angesagt“ – Temperatursturz im Norden

In der Prognose von WetterOnline ist von großen Wetterkontrasten die Rede, vor allem im Norden sei mit einem Temperatursturz zu rechnen. Dort zeige „das Thermometer nur noch 20 bis 22 Grad an. Im Süden ist bei 29 bis 33 Grad weiter Schwitzen angesagt“, lautet die Vorhersage für Freitag. Zeitweise soll es in einem Streifen entlang des Rheinlands und Münsterlands bis in den Nordosten regnen.

Menschen sind bei starkem Regen während eines Gewitters auf dem Elberadweg in Dresden unterwegs.
Zum Wochenende sind in Deutschland vereinzelt Gewitter und Schauer möglich. © Robert Michael/dpa

Laut der Wetter-Prognose vom DWD sind auch am Samstag (31. August) „in einem Streifen quer über der nördlichen Mitte“ vereinzelt Schauer und Gewitter möglich, sonst bleibe es aber trocken. Demnach klettern die Temperaturen in vielen Teilen Deutschlands auf bis zu 32 Grad. Obwohl das Gewitterrisiko wegen eines Tiefs aus Schottland steigt, zeigt sich das Wochenende also insgesamt wieder sommerlich sonnig.

Wetter-Prognose für September: Unbeständig, aber sommerlich warm

Am Sonntag wird es noch einmal etwas wärmer: Die Temperaturen steigen vielerorts auf 28 bis 33 Grad. Auch an der Nordsee soll es wieder um die 25 Grad warm werden. Lediglich an der Ostsee könnte es etwas kühler bleiben. Dort kann der ein oder andere Schauer auftreten, heißt es in der Wetter-Prognose. In der ersten Septemberwoche sieht es dagegen unbeständig aus. Vereinzelt sind Gewitter mit Starkregen und Hagel möglich. Doch auch in der kommenden Woche bleibt es mit Höchstwerten zwischen 28 und 32 Grad weiterhin warm.

Die vergangenen Monate waren geprägt vom Wetterphänomen El Niño. Die Folge: Extremereignisse, Hitze, Starkregen – auch in Deutschland. Nun steht das Wetterphänomen „La Niña“ steht kurz bevor und könnte den Winter dominieren. Damit steigen die Chancen für einen frühen Einbruch, extreme Kälte und Schnee. (cln/dpa)

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