Krebs oft völlig unbemerkt: Fachleute warnen vor sechs Symptomen beim Essen

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Krebs früh zu erkennen, steigert die Heilungschancen. Eine Krebshilfeorganisation hat fünf Warnzeichen ausgemacht, die beim Essen auf Krebs hinweisen könnten.

Frankfurt – Krebs bliebt meist lange Zeit unbemerkt. Oft können Menschen die Symptome nicht zuordnen oder haben lange Zeit sogar kaum Symptome. Die britische Krebshilfeorganisation Macmillan Cancer Support hat kürzlich über mögliche Symptome aufmerksam gemacht, die sich beim Abendessen zeigen können.

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland: Fachleute nennen fünf Symptome beim Essen

Laut dem Bundesministerium für Gesundheit erkranken in Deutschland jedes Jahr 500.000 Menschen neu an Krebs. Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache mit mehr als 230.000 Todesfällen pro Jahr. Je früher Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen.

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Langanhaltende Verdauungsstörungen können ein Hinweis auf Krebs sein. (Symbolbild) © PantherMedia B228838630 AndreyPopov

Die Fachleute der britischen Krebshilfeorganisation Macmillan Cancer Support warnen im britischen Nachrichtenportal Mirror vor sechs Symptomen, die sich beim Essen zeigen und auf eine mögliche Krebserkrankung hinweisen könnten. Die Symptome können zwar auch auf andere Krankheiten hinweisen, könnten aber auch erste Anzeichen für Krebs sein.

Sechs Anzeichen für Krebs, auf die man beim Essen achten sollte

  • Appetitlosigkeit
  • Völlegefühl
  • Probleme beim Schlucken oder Kauen
  • Gefühl, das etwas im Rachen steckt
  • Verdauungsstörungen und Sodbrennen (länger als drei Wochen und bei starken Schmerzen)
  • Aufgeblähter oder geschwollener Bauch

Die Organisation weist außerdem darauf hin, auf Veränderungen im Stuhl zu achten, insbesondere wenn diese auch länger als drei Wochen anhalten. Anzeichen seien vor allem flüssiger oder harter Stuhl sowie ein erhöhter Stuhlgang oder auch Blut im Stuhl. All diese Warnzeichen können neben Krebs aber auch auf andere Erkrankungen hinweisen. Ein Besuch beim Hausarzt sei deshalb empfehlenswert.

Krebsrisiko durch richtige Ernährung und Bewegung verringern

Das Krebsrisiko lässt sich auf viele verschiedene Arten und Weisen verringern. Einige Lebensmittel wie Karotten sollen das Risiko senken können. Neben einer gesunden Ernährung empfehlen Fachleute außerdem, sich regelmäßig zu bewegen. Sechs Prozent der Krebserkrankungen könnten so verhindert werden. (tph)

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