Nagelsmann degradieren! Berti Vogts erklärt seinen Erfolgsplan für die Euro

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Für Berti Vogts gibt es nur einen Bundestrainer, der das DFB-Team bei der EM 2024 in Deutschland anführen kann – Nagelsmann ist es jedenfalls nicht.

Frankfurt – Wenige Monate vor der EM 2024 im eigenen Land läuft es weiterhin nicht rund beim DFB-Team. Die letzten beiden Länderspiele des Jahres gegen die Türkei (2:3-Niederlage) und Österreich (0:2-Niederlage) gingen verloren, Bundestrainer Julian Nagelsmann läuft die Zeit davon. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hätte da eine Idee...

Vogts will Völler als Bundestrainer – und Nagelsmann als seinen Co-Trainer

Denn wie der 76-Jährige gegenüber der Sport Bild sagte, gibt es für ihn nur einen Trainer, der das DFB-Team bei der EM 2024 anleiten kann: „Teamchef muss Rudi Völler sein – und Julian Nagelsmann sein Co-Trainer“, sagte Vogts der Sport Bild: „Das ist für mich das A und O, wenn wir eine erfolgreiche EM spielen wollen.“

Völler, zwischen 2000 und 2004 schon einmal Teamchef der DFB-Elf, habe bei seinem Kurz-Comeback im vergangenen September Eindruck hinterlassen. „Unser bestes Länderspiel seit Jahren haben wir beim 2:1 gegen Frankreich unter Rudi gemacht. Er hat nicht nur sehr viel Ahnung, er verfügt vor allem über sehr viel Erfahrung – die Nagelsmann aufgrund seines Alters nicht hat.“

Berti Vogts und Rudi Völler verbindet eine lange Freundschaft.
Berti Vogts und Rudi Völler kennen sich schon ewig. © Abstract/imago

Wunschelf zur EM 2024: Vogts setzt auf Neuer im Tor

Vogts und Völler kennen sich schon seit vielen Jahren. 1980, als Vogts die U21 des DFB-Teams trainierte, holte er Völler in die Mannschaft. 1990, als Deutschland Weltmeister wurde, war Vogts Co-Trainer unter Franz Beckenbauer, Rudi Völler stand als Spieler auf dem Platz.

Bundestrainer Nagelsmann erhält in derSport Bild weitere Ratschläge. Neben Vogts, Bundestrainer beim EM-Triumph 1996, nennen auch die früheren Europameister Andreas Möller und Felix Magath ihre Wunschelf für das Turnier im kommenden Sommer (14. Juni bis 14. Juli).

Sie alle würden den erst kürzlich von einem Schienbeinbruch genesenen Manuel Neuer anstelle von Marc-Andre ter Stegen ins Tor stellen. „Wenn er in der Bundesliga jetzt durchspielt, ist er bei der EM die Nummer eins“, sagte Möller über den Torhüter von Bayern München. Magath versteht „die Diskussionen um ihn überhaupt nicht. Jedes andere Land wäre glücklich, wenn es einen so großartigen Schlussmann in seinen Reihen hätte. Er hat nach wie vor eine unglaubliche Ausstrahlung.“ (msb/dpa)

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