Wer sorgt für Glanz beim Royal Ascot – kommen König Charles, Köngin Camilla oder Prinzessin Kate?

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König Charles hat es sich trotz Krebserkrankung nicht nehmen lassen, sich beim Royal Ascot anzukündigen. Was ihn antreibt, sind nicht nur die Pferderennen.

Ascot – Es ist einer der Höhepunkte des High-Society-Kalenders und das prestigeträchtigste Pferderennfestival des Landes. An fünf Tagen, vom 18. Juni bis zum 22. Juni dreht sich alles wieder um Pferde, Sehen und gesehen werden und die auffälligsten Hüte. Queen Elizabeth II. (96, † 2022) liebte das Pferderennen und verpasste in ihrer 70-jährigen Regentschaft nur ein einziges Mal. Im Jahr ihres Todes musste sie zehn ihrer Pferde vom Fernseher aus anfeuern. König Charles (75) hat mitgeteilt, dass er das Andenken seiner verstorbenen Mutter ehren will, indem er am Royal Ascot teilnimmt.

Royal Ascot ist für König Charles untrennbar mit seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II. verbunden

„Ich möchte das Andenken der verstorbenen Königin ehren“, hatte Charles III. verkündet. Er wolle mindestens einen Tag beim Rennfestival verbringen, auf dem Programm stände ein Mittagessen für eine Gruppe von Freunden und Familienmitgliedern. Den Veranstaltern von Royal Ascot kann das nur Recht sein. Haben sich die Royals angekündigt, verkaufen sich die Tickets wie von selbst. Zudem fehlt es in Anwesenheit von Royals nicht an Extravaganz. Offenbar hatte der Glamour-Faktor besonders beim Damenkopfputz zu wünschen übrig gelassen.

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Das kann nicht an Königin Camilla (76) gelegen haben, die im vergangenen Jahr zusammen mit König Charles tagelang die Berichterstattung dominiert hatte. Sowohl ihr Hut, als auch ihr feuriger Auftritt in der royalen Loge, als sie die Pferde ihres Mannes anfeuerte, sind unvergessen. An Tag vier hatten sich dann auch endlich Prinz William und Prinzessin Kate nach Ascot geschafft. Prinzessin Kates (42) feuerrotes Designerkleid von Alexander McQueen dürfte die Latte auch noch für dieses Jahr hochgelegt haben.

König Charles hat die Liebe zum Rennsport von seiner Mutter übernommen

König Charles nahm letztes Jahr an allen fünf Tagen teil und wurde belohnt, als Desert Hero, ein von seiner Mutter gezüchteter 18:1-Stürmer, die King George V Stakes gewann. Der König war sichtlich bewegt und Camilla wischte sich eine Träne weg. Zara Tindall (43) die Nichte des Königs, sagte später bei Dailymail, es sei ein „bittersüßer“ Moment gewesen.

König Charles muss seine Gesundheit im Blick behalten: Royal Ascot bietet die perfekte Infrastruktur

Ein Insider aus dem Rennsport teilte seine Einschätzung bei telegraph.co.uk: „Rennsport ist ein wichtiger Teil des Erbes, das er [König Charles] von seiner Mutter geerbt hat und das er schätzt. Deshalb wird er kommen“.

König Charles, Königin Camilla, Prinzessin Kate: Letztes Jahr waren sie alle beim Royal Ascot. Dieses Jahr kann auf jeden Fall schon mit König Charles gerechnet werden (Fotomontage).
König Charles, Königin Camilla, Prinzessin Kate: Letztes Jahr waren sie alle beim Royal Ascot. Dieses Jahr kann auf jeden Fall schon mit König Charles gerechnet werden (Fotomontage). ©  Jonathan Brady/dpa & David Davies/dpa

Eine andere Quelle teilte der Mail on Sunday mit, dass das Rennfestival „die perfekte Veranstaltung für seine aktuellen Distanzierungsvorlieben im ‚Bubble-Stil‘“ sei und fügte hinzu: „Es wird viel frische Luft und viele Möglichkeiten geben, von Royal-Fans gesehen zu werden.“ Das neue Protokoll schreibt vor, dass Charles III. sich bei Massenaufläufen im Freien aufhalten sollte, um sich vor übertragenen Krankheiten zu schützen, während er seine Chemotherapie-Behandlung fortsetzt.

Die Fahrten mit der offenen Kutsche der Royals in Ascot sind die perfekte Möglichkeit, gesehen zu werden, während die Royal-Loge mit Glasfront Charles dabei helfen wird, der Versuchung zu widerstehen, Gratulanten die Hand zu schütteln, was er offenbar trotz Abraten seiner Ärzte immer wieder getan hat. Schon deshalb wird Königin Camilla ihn wie im letzten Jahr nicht aus den Augen lassen. Das Königspaar war völlig außer Rand und Band. Auf die Anwesenheit Prinzessin Kates darf man allenfalls hoffen. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, telegraph.co.uk

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