Ein echtes „Wer wird Millionär?“-Drama in der Drei-Millionen-Euro-Woche (ab 6.10. bei RTL, jetzt schon bei RTL+): Kandidatin Sandra Pedersen erlebt in Günther Jauchs Quizshow ein Wechselbad der Gefühle. Mit 64.000 Euro in der Tasche startet sie souverän in die heiße Phase – und endet dennoch mit gerade einmal 16 000 Euro. Schuld ist eine falsche Einschätzung bei einer Frage zur Schallgeschwindigkeit – und das, obwohl sie gleich vier Joker ungenutzt ließ.
Günther Jauchs Kandidatin verzockt sich
Zu Beginn des Abends bot Günther Jauch, der einer anderen Kandidatin bei einer „Wer wird Millionär?“-Frage zu viel verraten hat, der Raterin einen sicheren Betrag von 15 000 Euro für ein weiteres Spiel an. Pedersen nahm das Angebot ohne Zögern an – wohlwissend, dass sie dadurch ihr bisher erspieltes Polster riskierte. Ein mutiger Schritt: Sollte sie danebenliegen, würde sie auf 1 000 Euro zurückfallen.
Zunächst läuft alles perfekt. Bis zur 20.000-Euro-Frage spielt sie sich mühelos nach oben. Dann folgt der Stolperstein: „In etwa wie weit ist der Ort des Knalls entfernt, wenn ich ihn unter normalen Bedingungen genau eine Sekunde später höre?“
Zur Auswahl standen: 3,4 Meter, 34 Meter, 340 Meter oder 3,4 Kilometer.
Was zunächst simpel klingt, wird für die Kandidatin zur Nervenprobe. Zwischen Lichtgeschwindigkeit, Schall und Donner verliert sie den Überblick. Jauch versucht noch, sie vorsichtig in Richtung Joker zu lenken: „Da rechne ich jetzt gerade rum. Aber was zerbreche ich mir den Kopf? Das mache ich einfach nicht. Sie haben vier Joker.“
Trotz reichlich Zeit – und der Möglichkeit, ihre Joker zu nutzen – entscheidet Pedersen sich am Ende selbstbewusst für 3,4 Kilometer. Ein fataler Fehler: Die richtige Antwort lautet 340 Meter.
Am Ende bleiben ihr dank der Sicherheitsstufe und des Sonderangebots immerhin 16.000 Euro.
„Das ist sehr schade“, stellt Günther Jauch, der auch patzig reagieren kann, fest. „Ja“, antwortet der Pechvogel kleinlaut.
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