Nagelsmann enthüllt bisher unbekanntes Klo-Malheur beim FC Bayern

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Julian Nagelsmann erinnert sich an einen kuriosen Vorfall während seiner Zeit beim FC Bayern, als ein unerwarteter Toilettengang für Verwirrung sorgte.

Freiburg im Breisgau – „Gibt es irgendeine Anekdote, an die Sie sofort denken, wenn Sie nach Freiburg kommen?“, fragt ein Reporter den Bundestrainer. Und Julian Nagelsmann hat tatsächlich eine kuriose Geschichte parat, die er mit der Stadt verbindet.

Er erinnert sich an einen Vorfall, der sich während seiner Zeit als Trainer des FC Bayern ereignet hatte. „Wir hatten hier mal einen Wechselfehler“, erklärt er auf der DFB-Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bosnien-Herzegowina, was zu allgemeinem Gelächter führte.

Nagelsmann spricht auf DFB-PK über Klo-Malheur beim FC Bayern

Es war der 2. April 2022, als der FC Bayern unter Nagelsmanns Leitung kurzzeitig mit 12 Spielern auf dem Feld stand. Bayern-Star Kingsley Coman sollte ausgewechselt werden, doch seine Nummer wurde nicht auf der Anzeigetafel angezeigt. Daher fühlte sich der Franzose nicht angesprochen und blieb auf dem Feld, während Marcel Sabitzer den Platz betrat.

Dieser Vorfall sorgte für Unstimmigkeiten zwischen dem FC Bayern und dem SC Freiburg, doch letztendlich verzichtete der DFB auf Konsequenzen.

Julian Nagelsmann gab eine kuriose Bayern-Anekdote zum Besten.
Julian Nagelsmann gab eine kuriose Bayern-Anekdote zum Besten. © YouTube/DFB

Vor Deutschland gegen Bosnien-Herzegowina: Nagelsmann scherzt über „Toilettenfehler“

Nagelsmann enthüllte auf der DFB-Pressekonferenz nun, dass ein Toilettengang der Auslöser für das Missverständnis war. „Ich würde es als Toilettenfehler bezeichnen. Irgendeiner vom Klo stand auf einmal wieder da, der vorher nicht da stand“, erklärte der ehemalige Bayern-Trainer. „Der ist morgen auch da. Ich hoffe, der muss morgen nicht Pipi“, fügte er lachend hinzu.

Der Spieler, der damals mit seinem Toilettengang für Verwirrung sorgte, wird auch beim Nations-League-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina im Kader stehen. Nagelsmann wollte zwar nicht verraten, um wen es sich handelt. Als mögliche „Klo-Täter“ kommen aber nur wenige Spieler infrage: Leroy Sané, Joshua Kimmich, Serge Gnabry und Jamal Musiala, die damals für den FC Bayern spielten und auch für das Länderspiel am Samstagabend nominiert sind.

„Das war damals eine sehr skurrile Situation, die die Telefonleitungen von Freiburg nach München hat glühen lassen“, erinnert sich der Ex-Bayern-Trainer. Er fügte hinzu: „Wir haben häufig mit Christian (Streich, Anm. d. Red.) und allen anderen sportlichen Verantwortlichen von Freiburg telefoniert und versucht, ihnen klarzumachen, dass das tatsächlich keine Absicht war und wir nichts manipulieren wollten.“ (epp)

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