Große Aufregung in der Gemeinschaftsgrundschule an der Annastraße in Köln-Raderberg! Dort hat ein Schulkind am Dienstagnachmittag in einem Pflanzenbeet 15.000 Euro gefunden. Der Fall wirft Rätsel auf: Wie ist das Geld dorthin gekommen und wer hat es dort abgelegt?
Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, hat das Kind beim Buddeln an einer Pflanzanlage zunächst einen 50-Euro-Schein gefunden. Am Ende kam ein Bündel von zahlreichen 50-Euro-Scheinen zum Vorschein. Die Polizei wurde umgehend informiert und stellte das Geld sicher.
Polizei vermutet, dass Blumentopf ein Versteck für Drogengeld war
„Das Geld war mit Erde überdeckt und sollte offenbar nicht so einfach gefunden werden“, sagte ein Polizeisprecher der „Rundschau“. Als Lehrkräfte durch das Kind informiert wurden, schalteten sie unverzüglich die Polizei ein.
Der Verdacht fällt auf Drogengeschäfte. Die Polizei vermutet, dass der Blumentopf als Versteck für Drogengeld gedient haben könnte. Konkrete Hinweise auf einen Täter oder eine Täterin liegen bislang nicht vor.
Für den Fall aus Köln-Raderberg bittet die Polizei weiterhin um Hinweise
Das Geldbündel ist als Fundsache von der Polizei an die Stadt Köln übergeben worden. Sollte sich der Ursprung des Geldes nicht klären, wird es an die Stadt Köln übergeben.
Ähnliche Fälle an Schulen seien bisher nicht bekannt, an Brennpunkten wie dem Ebertplatz hingegen kommt es häufiger zu Funden von Drogen und Bargeld, die von der Polizei im Erdreich entdeckt und sichergestellt werden.
Für den Fall aus Raderberg bittet die Polizei weiterhin um Hinweise. Wer Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Informationen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0221/22 90 zu melden.
Dieser Text wurde von Adnan Akyüz bearbeitet und geprüft
Das Original zu diesem Beitrag "In Kölner Grundschule: Kind findet Mega-Betrag im Pflanzenbeet – Polizei steht vor großem Rätsel" stammt von Kölner Express.