Wetter im Ticker - „Außergewöhnlich milde“ Temperaturen mit Regen und Wolken

Dichte Wolken und gelegentlich Regen in Nordrhein-Westfalen

Montag, 19. Februar, 07.56 Uhr: In der neuen Woche müssen sich die Menschen in Nordrhein-Westfalen auf dicke Wolken und gelegentlich auf Regen einstellen. Die Temperaturen sind mild.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, ist es am Montag stark bewölkt und es gibt nur vereinzelt etwas Regen. Am Nachmittag könnte es auch Schauer geben bei Höchsttemperaturen zwischen neun und 13 Grad. Die Tiefstwerte in der Nacht zum Dienstag liegen zwischen fünf und sieben Grad. 

Am Dienstag bleibt es stark bewölkt, kurzzeitig kann es auch mal auflockern bei Temperaturen von neun bis 13 Grad. In der Nacht kühlt es ab auf sechs bis neun Grad, im Bergland bis vier Grad. Gelegentlich wird leichter Regen erwartet. 

Auch am Mittwoch bleibt die dicke Wolkendecke und sie lockert nur gelegentlich auf. Weiterhin liegen die Temperaturen zwischen zehn und 13 Grad, in Hochlagen zwischen fünf und acht Grad. Ab dem Nachmittag kommt von Westen her vermehrt Regen und die Wetterexperten erwarten teils stürmische Böen im Bergland. 

Die Nacht zum Donnerstag sowie der Donnerstag selbst werden laut Prognosen regnerisch. Am Nachmittag soll es Schauer geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen elf und 15 Grad. Es werden zudem steife bis stürmische Böen aus Südwest erwartet, im Bergland auch Sturmböen.

Pegelstände in Niedersachsens Flüssen bleiben stabil

Samstag, 17. Februar, 11.28 Uhr: In den kommenden Tagen ist keine Verschlimmerung der Hochwasserlage in Niedersachsens Flüssen zu erwarten. Am Samstagvormittag zeigten nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) fünf Pegelmesspunkte die höchste der drei Warnstufen für das Binnenland an. Betroffen waren die Flüsse Aller und Leine, sowie deren Zuläufe. Am Vortag wurde noch an sechs Punkten die Stufe drei vermeldet. Sie bedeutet, dass dort Straßen, Felder und auch Grundstücke und Keller überflutet werden können. 

Die Talsperren im Harz sind nach Angaben der Harzer Wasserwerke momentan noch deutlich mehr gefüllt als zu dieser Jahreszeit üblich. Der Füllstand der Granetalsperre lag am Samstagvormittag beispielsweise bei 93 Prozent, die Okertalsperre war zu 91 Prozent gefüllt. Üblich seien Mitte Februar etwa 68 Prozent.

Vorfrühling verabschiedet sich - wieder kühler in Sachsen-Anhalt

Freitag, 16. Februar, 09.00 Uhr: Nach frühlingshaft milden Temperaturen wird es in Sachsen-Anhalt am Wochenende deutlich kühler. Auf dem Brocken wird es stürmisch, wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte. Der Prognose zufolge steigen die Temperaturen am Freitag auf maximal 15 bis 17 Grad, im Harz bis 14 Grad. In der Nacht regnet es. Der Regen wird zeitweise schauerartig verstärkt.     

Bei zehn bis zwölf Grad wird der Samstag der Vorhersage zufolge wechselnd bewölkt, doch weitgehend niederschlagsfrei. Im Harz werden bis neun Grad erwartet. Bei vielen Wolken lässt sich am Sonntag hin und wieder auch die Sonne blicken. Die Temperaturen erreichen nur sechs bis neun Grad, im Harz bis sechs Grad. In der Nacht zum Montag zieht Regen auf.

Frühlingsgefühle im Februar – doch dann kommt „Rixa“

21.25 Uhr: Mitten im Winter ist es in Deutschland warm wie im Frühling. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet „rekordverdächtig anmutende Temperaturwerte“. Schon am Donnerstag kletterten dank Tief „Rixa“ die Werte entlang des Rheins stellenweise auf 18 Grad - „und geraten damit allmählich in greifbare Nähe der Temperaturrekorde für die zweite Februardekade“, wie Meteorologe Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale am Donnerstag in Offenbach sagte.

Den Höhepunkt dieser „Wärmewelle“ erwartet der DWD an diesem Freitag. Dann verschiebt sich das Temperaturmaximum ostwärts nach Mitteldeutschland. „Vor allem der Nordrand des Harzes sowie das thüringische Saaletal um Jena herum sind heiße Kandidaten für die höchsten Temperaturwerte mit Werten von 18 bis 19 Grad“, so der Meteorologe. „Ob es sogar für das Erreichen der 20-Grad-Marke reicht, wird sich zeigen müssen. Völlig ausschließen kann man es nicht.“

Spätestens am Freitagnachmittag ist es im Westen und gegen Abend auch in der Mitte vorbei mit dem warmen Wetter. Dann führt Tief „Rixa“ kühlere Atlantikluft von Nordwesten heran. Damit kommt ein langgestrecktes Regenband heran, das Deutschland von West nach Ost überquert.

„Das bedeutet, dass die Temperaturen am Wochenende wieder spürbar zurückgehen, wenngleich von Winterwetter keineswegs die Rede sein kann“, so der Meteorologe. Mit Höchstwerten von dann noch 7 bis 14 Grad bleibe es auch weiterhin ziemlich mild für die Jahreszeit. Der astronomische Frühling beginnt erst am 20. März.

Milde Temperaturen in Bayern - zum Wochenende Regen

07.47 Uhr: Mit Temperaturen bis zu 16 Grad und einem Mix aus Sonne und Wolken ist das Wetter in Bayern am Donnerstag weiterhin mild. Der Tag beginnt vor allem in den östlichen Mittelgebirgen stark bewölkt, im weiteren Verlauf zeigt sich dort jedoch auch die Sonne. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, werden 11 Grad im Fichtelgebirge erwartet, im Raum München bis zu 16 Grad. In der Nacht zum Freitag kühlt es auf 1 bis 7 Grad ab, im Bayerwald und in den östlichen Alpentälern kann das Thermometer auch Temperaturen unter 0 Grad anzeigen. In Unterfranken ist zudem mit ein paar Regentropfen zu rechnen.

Auch am Freitag ist der Himmel bedeckt, laut den Meteorologen steigen die Temperaturen auf bis zu 17 Grad an. Am Abend nimmt die Regenwahrscheinlichkeit im Nordwesten des Freistaats zu. Zum Wochenende werden kühlere 7 bis 13 Grad erwartet. Während es am Samstag vor allem im Süden und Osten regnen soll, ist es am Sonntag bei vielen Wolken weitestgehend trocken.

Vorfrühling in Mecklenburg-Vorpommern

Donnerstag, 15. Februar, 07.18 Uhr: In den kommenden Tagen soll vorübergehend frühlingshaftes Wetter in Mecklenburg-Vorpommern Einzug halten. Ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik sorgt am Donnerstag für milde Temperaturen und wechselhaftes Wetter in Mecklenburg-Vorpommern, wie der Deutsche Wetterdienst am Morgen mitteilt. Im Laufe des Tages soll es neblig-trüb und teilweise regnerisch sein bei Temperaturen zwischen 9 und 13 Grad. Am Freitag soll es bedeckt, aber größtenteils trocken bleiben. Die Temperaturen sollen dann im Bundesland auf bis zu 16 Grad, in Küstennähe bis zu 13 Grad klettern. Für Februar seien diese milden Temperaturen ungewöhnlich, hieß es vonseiten des Wetterdienstes. 

Ungewöhnlich warme Tage im Februar - örtlich sogar bis zu 18 Grad

Mittwoch, 14. Februar, 19.15 Uhr: Die kommenden Tage werden ungewöhnlich warm für die Jahreszeit. „Der diesjährige Februar ist auf einem guten Weg, einer der wärmsten seiner Zunft zu werden“, sagte der Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Zwar sei erst die Hälfte des Monats vorbei, die aktuelle Temperaturabweichung von rund 6 Grad vom mehrjährigen Klimamittel für den Februar suche aber ihresgleichen.

Zum Vergleich: Die bisher wärmsten Februarmonate von 1990 und 2020 brachten am Ende eine Abweichung von 5 bis 5,5 Grad. Eine nennenswerte Kältefront zeichnet sich laut DWD zumindest für die nächsten Tage nicht ab. „Die nächste Wärmewelle nimmt ihren Lauf.“ 

Am Donnerstag erwartet der Wetterdienst nördlich von Mosel und Main zunächst gebietsweise Regen bei einigen Wolken. Im Süden zeigt sich länger die Sonne und es bleibt meist trocken. Es wird allerdings „ungewöhnlich mild“ bei Höchstwerten zwischen 11 und 16 Grad, an Rhein und Neckar örtlich sogar bis 18 Grad. „In einigen Regionen liegen wir damit unweit der Rekorde für die zweite Februardekade.“

In der Nacht zum Freitag ziehen im Norden, später auch im Westen viele Wolken auf, dazu regnet es gelegentlich. Sonst ist es laut Vorhersage meist wolkig, aber weitgehend trocken. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 5 Grad, im Süden und Südosten auf 5 bis 0 Grad. 

Für Freitag sagte der DWD im Osten und Südosten zeitweise Sonnenschein voraus. Von Westen ziehen dann allerdings Regen und Wolken auf. Es bleibt außergewöhnlich mild bei Temperaturen zwischen 11 und 18 Grad. In der Nacht zum Samstag regnet es länger an den Alpen. Ansonsten ziehen über den Süden und Osten einzelne Schauer. In Hochlagen und an der See wird es nach DWD-Angaben windig, teils stürmisch. 

Der Samstag wird ähnlich: „So steigen die Temperaturen auch am Wochenende trotz des wechselhaften Wetters immer noch ziemlich verbreitet auf Werte um oder knapp über 10 Grad“ , sagte Leyser. Die Werte klettern demnach auf bis zu 8 Grad im Norden und bis zu 14 Grad im Südwesten. Selbst nachts bleibe Frost eher die Ausnahme.

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