Kurssturz bei Tesla: Elon Musk außer Rand und Band – zerstört er sein Lebenswerk?
Seit Tagen kritisiert Elon Musk Donald Trumps wichtigstes Gesetz: „The Big Beautiful Bill“ enthalte zu wenig Sparmaßnahmen und werde die Schulden der USA in unvorstellbare Höhen treiben, kritisierte Musk in mehreren Tweets. „Stoppt das Gesetz“ forderte er.
Am Donnerstag goss nun Trump Öl ins Feuer: Anlässlich des Pressetermins zum Besuch von Friedrich Merz im Weißen Haus sagte Trump, er und Musk seien gute Freunde gewesen, aber er wisse nicht, ob das noch einmal passiere. Musk sei sauer gewesen, dass er, Trump, die Steuervorteile für E-Autos streichen wolle.
„Ohne mich hätte Trump nie die Wahl gewonnen“
Daraufhin drehte Musk auf. In einer Serie von Tweets schoss er heftig gegen Trump: „Ohne mich hätte Trump nie die Wahl gewonnen“, fauchte Musk auf Twitter. Als Trump daraufhin, ebenfalls per Tweet, drohte, Musk Weltraum-Firma SpaceX Aufträge zu entziehen, drohte Musk erst mit der Stilllegung seiner Raumschiffe vom Typ „Dragon“, die die NASA dringend benötigt, um dann schließlich zu einem Schlag unter die Gürtellinie auszuholen: „Trump ist in den Epstein-Akten“, twitterte Musk. Eine Anspielung auf den Investmentbanker Jeffrey Epstein, der der Zwangsprostitution und des Kindesmissbrauchs angeklagt war und sich in seiner Zelle umgebracht hatte: Bis heute gibt es Anschuldigungen und Gerüchte, eine Vielzahl Prominenter habe sich von Epstein junge Mädchen zuführen lassen.
Tesla-Kurs bricht ein
Die Börse sah das Wortgefecht mit Entsetzen. Der Kurs der Tesla-Aktie brach um bis zu 16 Prozent ein. Wie tief der Kurs noch fallen kann und was der Streit für Musk selber bedeuten könnte, erklärt Markus Voss in diesem Video, das für den TikTok-Kanal von „René will Rendite“ produziert wurde.