Große Party und Luxusuhren: Ballon d’Or wird für Vinícius zum Albtraum
Vinícius Júnior musste bei der Weltfußballerwahl Rodri den Vortritt lassen – dabei hatte der Star von Real Madrid den „Ballon d‘Or“ fest vor Augen.
München – Der 28. Oktober 2024 sollte ein denkwürdiger Tag für Vinícius Júnior, den Flügelspieler von Real Madrid, werden. Er wurde als Hauptanwärter auf den „Ballon d‘Or“, der Auszeichnung für den Weltfußballer des Jahres, gehandelt.
„Ballon d‘Or“ wird zum Albtraum für Vinícius Júnior
In den vergangenen Wochen hatte die in Madrid beheimatete Sportzeitung Marca berichtet, dass Vinícius Júnior zum ersten Mal in seiner Laufbahn den goldenen Ball gewinnen würde. Doch im Laufe des Montags wurde bekannt, dass Rodri, der defensive Mittelfeldspieler von Manchester City, die Wahl für sich entschieden hatte.
Diese Nachricht war für Vinícius Júnior und Real Madrid ein Schock, woraufhin der gesamte Verein die Reise zur Preisverleihung in Paris ablehnte - obwohl Carlo Ancelotti zum Trainer des Jahres ernannt wurde und Kylian Mbappé zusammen mit Harry Kane vom FC Bayern als bester Torschütze des Jahres ausgezeichnet wurde.
Vinícius Júnior hatte offenbar schon den Sieg gefeiert
Ein Bericht des spanischen Portals Relevo lässt darauf schließen, wie siegessicher Vinícius Júnior im Vorfeld der Gala gewesen sein soll. Angeblich hatte der 24-Jährige am Sonntag „bis in die frühen Morgenstunden“ mit etwa 20 Gästen gefeiert, die ihn danach in einem Privatjet nach Paris hätten begleiten sollen.

Nach der „Ballon d‘Or“-Gala hatte Vinícius Júnior in der französischen Hauptstadt angeblich sogar eine Party mit hunderten Gästen geplant, um den vermeintlichen Gewinn der Weltfußballerwahl zu feiern. Doch noch vor dem Abflug habe ihn die Nachricht erreicht, dass die Auszeichnung an Rodri vergeben werde.
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Auch die Teamkollegen von Real Madrid waren mutmaßlich von dem Wahlergebnis betroffen. Es wird berichtet, dass der Linksaußen seinen Mitspielern Luxusuhren der Marke Rolex als Dankeschön versprochen hatte.
Seit Montagabend herrscht in der königlichen Kabine jedoch Wut und Empörung über die Entscheidung der stimmberechtigten Journalisten, einen anderen Spieler zum Weltfußballer zu ernennen - und anstatt seinem Konkurrenten Rodri zu gratulieren, kündigte Vinícius Júnior in den sozialen Medien an, er werde es „zehnmal machen, wenn es sein muss“.