In neuem Podcast - Luca Hänni über Eifersuchts-Attacke wegen „Let's Dance“: „Habe im Hotel angerufen“
Er singt, sie tanzt - beide sind es darum seit Beginn ihrer Beziehung gewohnt, keinen geregelten Alltag als Paar zu haben, sondern auch lange Phasen getrennt zu sein. Leicht ist das aber nicht immer. Der Schweizer Sänger und frühere „Deutschland sucht den Superstar“-Gewinner Luca Hänni (29) und die Profitänzerin Christina Hänni (34, damals noch Christina Luft) sprechen darüber und auch über das Thema Eifersucht in ihrem neuen Podcast „Don’t worry, be Hänni“, der am Donnerstag an den Start ging.
Die Liebesgeschichte der beiden hatte 2020 in der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ begonnen. Sie schafften es damals bis ins Finale auf Platz drei, verliebten sich, schufen sich ihr Traumhaus in der Schweiz, gaben sich im vergangenen August in Italien das Ja-Wort und verkündeten kurz vor Weihnachten, das sie Eltern werden.
Durch die Babypause von Christina und ihren vorübergehenden Abschied von der Tanzbühne haben die „Let’s Dance“-Stars nun erstmals ungewohnt viel gemeinsame Zeit. Normalerweise seien sie es gewohnt, lange Strecken getrennt voneinander zu verbringen, wenn er für Auftritte unterwegs sei und sie für „Let’s Dance“. Fast ein halbes Jahr sei Christina sonst mit der Tanzshow und der anschließenden Tour beschäftigt gewesen, berichtete sie.
„Let's Dance“-Star Luca Hänni gesteht nächtliche Eifersuchtsattacke um Christina
Klar ist, dass da gegenseitiges Vertrauen die Basis für eine glückliche Beziehung ist. Als sie auf das Thema Eifersucht zu sprechen kamen, unterstrich Christina: „Ein Teil Vertrauensvorschuss gehört in jede Beziehung, den man einfach geben muss, damit der andere sich auch wohlfühlt.“ Natürlich könne dieser Vertrauensvorschuss auch missbraucht werden. Schlechte Erfahrungen in dieser Hinsicht habe jeder von ihnen bereits früher gemacht. „Geschichten haben wir beide dazu, die wir vielleicht ein anderes Mal teilen. Vertrauensmissbrauch – das haben wir beide erlebt“, verriet sie.
Luca offenbarte dann, dass – wenn überhaupt – einer in ihrer Beziehung tendenziell eher zur Eifersucht neige, er das sei. „Ja, das würde ich auch sagen“, stimmte Christina ihm zu. Beiden ist dabei vor allem eine Situation in Erinnerung geblieben, die sich während einer „Let’s Dance“-Staffel abspielte. „Es gab eine Situation, das hat mich gestresst! Das hat mich gestresst“, erinnerte sich Luca.
Eigentlich hätten sie die Abmachung, dass wenn sie unterwegs seien, sie sich noch mal eine gute Nacht wünschen nach einer Aftershow-Party oder einem Treffen mit der Produktion nach Auftritten oder TV-Shows. „Dann telefonieren wir entweder noch kurz oder wir schreiben“, so Luca. An jenem Abend aber hätten sie sich falsch verstanden. Christina habe angenommen, sie habe bereits gute Nacht gesagt, er habe noch auf eine Nachricht von ihr gewartet.
Während „Let's Dance“-Star Christina mit Tanzpartner feierte, wurde Luca Hänni nervös
„Ich bin um fünf Uhr morgens aufgewacht oder halb sechs – keine SMS. Und dann habe ich schon kurz geguckt, wann war sie denn das letzte Mal online. Oh Gott, das klingt jetzt wirklich so voll eifersüchtig“, sagte er. „Aber in diesem Moment war ich wirklich … ich hatte irgendwie Angst und wusste nicht, wo du bist und das fand ich komisch“, erklärte er. „Und dann habe ich im Hotelzimmer angerufen“. Über seine Aktion muss er inzwischen selbst lachen.
Christina ist diese Situation sehr gut im Gedächtnis geblieben: „Es war so schrecklich. Ich kann mich noch genau erinnern. (…) Es war eine Ausnahmesituation, ich bin ja sonst gar keine Partymaus, aber es war 'Let’s Dance' und es war die Show, bei der ich mit meinem Partner rausgeflogen bin. Das heißt, wir haben uns natürlich dann lange verabschiedet, wir haben noch zusammengesessen, es gab keinen Grund am nächsten Tag noch eine Choreografie zu machen und zu arbeiten. Und dann sind wir quasi in der Bar versackt gemeinsam.“