Bei Formel-1-Rennen - Nach Coming-Out: Ralf Schumachers erstes Treffen mit Corinna wirft Fragen auf

Trotz  Schlagabtausch mit Ex-Frau Cora Schumacher geht Ralf Schumacher seinem Beruf als Sky-Experte nach. Am Wochenende war er in Zandvoort (Holland) beim Formel-1-Rennen. Ebenfalls vor Ort: seine Schwägerin Corinna und Neffe Mick. Für die Schumachers das erste „offizielle“ Aufeinandertreffen nach Ralfs Coming-out.

Besonders überschwänglich scheint es nicht ausgefallen zu sein, glaubt man den Bildern von der Veranstaltung – kühles Küsschen links und rechts. Wenn es eine herzliche Umarmung gab, dann hat die zumindest nicht vor den Kameras der anwesenden Fotografen stattgefunden. Für Corinna und Mick ist die Zurückhaltung nicht ungewöhnlich, seit dem tragischen Unfall von Michael schützen sie ihr Privatleben – abseits des Jobs – vor der Öffentlichkeit. Auch zur Beziehung des Schwagers zu einem Mann und der daraus entstandenden Fehde mit Cora haben sie sich nicht öffentlich geäußert.

Ralf Schumacher schießt gegen Flavio Briatore

Vielleicht hat die gedrückt wirkende Stimmung auch mit der Tatsache zu tun, dass Ralfs Neffe Mick an dem Rennwochenende erfahren hat, dass er nicht für Alpine 2025 an den Start gehen wird. Besonders bitter: Nicht Chef-Berater  Flavio Briatore (74) überbrachte ihm die Nachricht, sondern der 25-Jährige erfuhr es durch Social Media.

Ein No-go für Ex-Rennfahrer Ralf. Seinen Ärger machte er gegenüber „bild.de“ Luft: „Die Entscheidung für Jack Doohan und gegen Mick ist zu respektieren, aber ich finde es enttäuschend, dass Mick das über Social Media erfahren muss. Das ist kein guter Stil von Flavio.“ 

Gerade wegen der Vergangenheit, die Briatore mit den Schumachers verbindet, „sollte ein persönlicher Anruf möglich sein.“ Mick Vater Michael holte 1994 und 95 für Briatores Rennstall den Weltmeistertitel.