Zu einem Frontalzusammenstoß kam es am Mittwochabend auf der B 17 bei Steingaden. Eine 18-Jährige hatte eine Fahrzeugkolonne überholt und prallte mit Gegenverkehr zusammen.
Steingaden - Am Mittwochabend, 23. April, gegen 18.20 Uhr kam es auf der B 17 bei Steingaden zu einem schweren Unfall. Wie die Polizei Schongau berichtet, fuhr eine 18-Jährige aus dem Altlandkreis mit ihrem Pkw auf der Bundesstraße von Füssen kommend in Richtung Steingaden. Sie befand sich als viertes Fahrzeug in einer Fahrzeugkolonne, heißt es im Polizeibericht. In einer unübersichtlichen Linkskurve habe die junge Frau begonnen, die Fahrzeugkolonne zur überholen. Als sie das entgegenkommende Fahrzeug einer 54-jährigen Unterallgäuerin bemerkte, konnte sie sich laut Polizei nicht mehr rechtzeitig nach rechts einordnen und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw.
(Übrigens: Alles aus der Region gibt‘s jetzt auch in unserem regelmäßigen Schongau-Newsletter.)
Die 54-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Autos hatte zuvor noch versucht, nach rechts in eine Bushaltestelle auszuweichen, konnte den Frontalzusammenstoß aber nicht mehr vermeiden, so die Polizei. Durch den Zusammenstoß sei außerdem noch ein Lkw beschädigt worden, welcher als erstes Fahrzeug in der Fahrzeugschlange Richtung Steingaden unterwegs war.
In Auto eingeklemmt und mittelschwer verletzt
Die 18-jährige Frau wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und wurde von der Feuerwehr befreit. Die Unfallverursacherin sowie die 54-Jährige wurden laut Polizei mittelschwer verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf circa 25.000 Euro. Die B 17 war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt.
Alle Polizeimeldungen aus der Region Weilheim-Schongau gibt es in unserem Blaulichtticker.
Auch interessant
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion