„Ich bin fertig mit der Welt!“ - Dschungelcamp-Exit: Maurice mit erstem Statement nach seinem Rauswurf

Maurice Dziwak war enttäuscht, als die RTL-Zuschauer ihn kurz vor dem Finale aus dem Dschungelcamp wählten. Als Sonja Zietlow und Jan Köppen ihm die Nachricht im Dschungelcamp überbrachten, war er sichtlich überrascht. Auch Lilly Becker reagierte mit „Wow! Das hatte ich nicht erwartet.“ Jetzt äußert sich Maurice Dziwak selbst dazu.

Maurice über seinen Dschungelcamp- Rauswurf: „Sehr emotional"

Dabei sah es lange so aus, als gehörte Maurice zu den Sympathieträgern im Camp. „Ja Menschenskinder, leck mich doch am Arsch“, so Maurice kurz vor dem Rauswurf. „Die Stimmung ist hier total am Tiefpunkt! Ich bin der Einzige, der hier noch irgendwie so gute Laune hat.“ Im ersten Interview nach dem Rauswurf gibt sich Maurice emotional: „Das war sehr, sehr emotional, ich bin fertig mit der Welt. Man ist sprachlos. Wenn der Traum vorbei ist, dann ist das sehr traurig. Aber ich bin auf der anderen Seite unfassbar dankbar. Danke an alle, die mich so unterstützt haben.“

„Von meiner Seite gibt es kein böses Blut"

Er hätte auch noch länger ausgehalten, erklärt Maurice Dziwak. „Ich bin topfit. Es war aufregend, eine emotionale Achterbahnfahrt. Aber ich wäre gern geblieben.“ In den letzten Dschungelcamp-Tagen wurde es vor allem zwischen Maurice und Schauspieler Timur Ülker immer lauter, beide gerieten heftig aneinander. Maurice erklärt nun: „Das war kein echter Streit, ich wollte das wirklich nur klären. Es war eine Extremsituation, alle waren unter Druck. Privat, denke ich, wäre das alles so nicht gekommen.“ Maurice stellt klar: „Von meiner Seite gibt es kein böses Blut, ich gönne Timur den Sieg sogar. Ich bin ich selbst geblieben, mir war es immer wichtig, auf respektvoller Ebene umzugehen.“

Maurice über Dschungelcamp- Aufgaben: „Die Prüfungen sind echt hardcore!"

Klärungsbedarf habe er mit niemandem im Camp, trotz all des Zoffs. „Auseinandersetzungen und Missverständnisse, das gehört doch alles dazu im Leben. Man kann nicht immer einer Meinung sein, doch wir sind uns immer mit Respekt begegnet. Es ist wichtig, das auch den jüngeren Zuschauern zu vermitteln.“ Ob auch das wenige Essen das Zoff-Potential gesteigert hat? Noch nie wurden so wenige Sterne geholt. Maurice ist erstaunt: Ach, echt? Aber die Zuschauer müssen verstehen, dass das im Fernsehen nicht so krass aussieht, wie es in live ist. Die Prüfungen sind echt hardcore!

Der „Löwe“, wie Maurice sich nennt, wurde im Camp zum „Löwchen“. Auch Sonja und Jan haben sich vermehrt über diesen Kosenamen lustig gemacht. „Der Löwe bleibt Löwe, der kommt mit nach Deutschland“, erklärt Maurice auf EXPRESS.de-Nachfrage. „Der hat es auch nicht leicht in der Wildnis!“ Dass Leute über den „Löwen“ lachen, findet Maurice jedenfalls amüsant: „Man muss auch über sich selbst lachen können!“ Weniger zu Lachen gab es hier: Mitten in der Übertragung wettert ein Dschungelcamp-Star gegen RTL.

Von Martin Gätke (mg)