„Geschichte wurde im Voraus geschrieben“: All-you-can-eat-Lokal schließt einen Monat nach Eröffnung

Fast auf den Tag genau einen Monat nach der Eröffnung eines asiatischen Buffets in Saint-Maur, einer französischen Gemeinde mit 3589 Einwohnern im Département Indre in der Region Centre-Val de Loire, ist es schon wieder zu. Der Präfekt des Départements Indre ließ das Wafu Restaurant schließen, da es bei einem Gesundheitscheck durchgefallen war und den "Hygienestandards" nicht entsprach, wie "La Nouvelle Republique", berichtet.  

Auf Facebook platzt Gil Avérous, dem Bürgermeister von Châteauroux, richtig der Kragen. Zunächst dankte er dem Präfekten von Indre für die Entscheidung, ein Lokal zu schließen, das "gefährlich für die Gesundheit seiner Kunden" sei.

All-you-can-eat-Lokal schließt einen Monat nach Eröffnung: "Vorgang ist bei dieser Art von Restaurants immer gleich" 

Dann schreibt er: "Die Geschichte wurde im Voraus geschrieben. Der Vorgang ist bei dieser Art von Restaurants immer gleich: eine Großbaustelle im Gewerbegebiet am Stadtrand, auf der täglich Arbeiter, meist ausländischer Herkunft, beschäftigt sind, auch sonntags.“ Wenn kontrolliert wird, habe ein Teil keine Papiere oder sei nicht gemeldet. Wenn das Restaurant öffne, treffe man Dutzende Mitarbeiter aus dem Nichts in einer Branche, in der es normalerweise schwer sei, Personal zu finden. 

"Wenn man den Betrieb inspiziert, stellt man fest, dass fast keine Hygienevorschriften eingehalten werden. Die Lebensmittel sind schmutzig, es wird kaum gereinigt, die Kühlung wird nicht kontrolliert und die Mitarbeiter verstehen die Packungsbeilagen nicht, weil sie kein Französisch verstehen. Die Liste ist sehr lang.“ Das könne man "nicht mehr ertragen" und es sei wichtig, dass diese Junkfood-Industrie verstehe, dass sie in seiner Stadt nichts zu suchen habe. 

"Es geht um den Schutz unserer echten Restaurantbesitzer, die jeden Tag dafür kämpfen, hochwertige Gastronomie unter Einhaltung der Regeln zu bieten."

Ekel-Fund im Restaurant: Gäste essen unwissentlich Hundefleisch

Auch in London gab es kürzlich Probleme in einem asiatischen Restaurant: Bei einer Inspektion entdeckten Gesundheitsbeamte tiefgefrorenes Hundefleisch in einer Tiefkühltruhe. Es war als „Ziege in Blättern“ deklariert. Tests ergaben jedoch, dass es sich dabei nicht um Ziege, sondern um Hund handelte.