50 Jahre Kampfkunst gefeiert: Penzberger Verein empfing hochrangige Dan-Träger zum Jubiläum
Die Penzberger Jiu Jitsu- und Karateschule „Dojo“ feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Bei dem zweitägigen Lehrgang waren auch hochrangige Dan-Träger zu Gast.
Penzberg – Das „Dojo“ Penzberg, der Verein Jiu Jitsu- und Karate-Schule Penzberg, feierte sein 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass veranstaltete der Verein einen Lehrgang mit 18 Referenten aus verschiedensten Ländern. Wie zweiter Vorsitzende Karlheinz Hauswurz namens des Vereins mitteilt, nahmen rund 200 Personen an der zweitägigen Veranstaltung in der Turnhalle am Josef-Boos-Platz teil.
Jiu Jitsu- und Karateschule „Dojo“: Penzberger Verein empfing hochrangige Dan-Träger zum Jubiläum
Die Eröffnung am Samstagmorgen wurde musikalisch von der Taiko-Gruppe „Inazuma“ aus Ingolstadt eingeleitet. Das Trommel-Konzert brachte „die gesamte Halle zum Beben“, berichtet der Verein. „Dojo“-Leiter Rudolf Gabert und Josef Holzmann, Präsident des Kampfkunst-Verbands „Idokan Europa“, begrüßten die Teilnehmer. Auch Penzbergs Bürgermeister Stefan Korpan (CSU) war gekommen.

Bei der traditionellen Eröffnung im Budo, das ist der Oberbegriff für japanische Kampfkünste („Harai no Gi“) zeigten unter anderem Michaela Frost und Erika Klöck mit Schülern ihr Können. Die Iaido-Form „Happo-renshu-no-kata“ und eine freie Form im Kombatan wurden präsentiert.
Kampfkunst bei hochrangingen Dan-Trägern lernen
Nach der Eröffnung wurde an beiden Tagen verschiedene Kampfkünste von hochrangigen Dan-Trägern angeboten. So konnten die Teilnehmer unter anderem die Kampfkünste Aikenko Ido Ryu, Aikido, Hanbo-Jitsu, Iaido, Jiu-Jitsu, Karate Do, Kobudo, Kyusho Jitsu und Shaolin Tempelboxen lernen und ausprobieren.
„Der zweitägige Lehrgang war eine wunderbare Zeit voller Training und interessanten Einblicken“, resümiert der Penzberger Verein in seinem Bericht zufrieden. Es sei ein „wertvolles und freundschaftliches Miteinander“ gewesen. Aber auch eine „große organisatorische Leistung“. Das 50-jährige Jubiläum des „Dojo“ sei durch den Lehrgang „ein unvergessenes Erlebnis“ und eine würdige Geburtstagsfeier geworden.
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