SWW baut weiter: Startschuss für 32 neue Wohnungen in Immenstadt
Schlag auf Schlag geht es beim Sozialen Wirtschaftswerk Oberallgäu (SWW): Eine Woche nach dem ersten Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt im Quartier Goethe+ in Sonthofen wurde in Immenstadt der Startschuss gegeben für ein weiteres Wohnbauprojekt.
Immenstadt – Hier werden zwei Mehrfamilienhäuser an der Immenstädter Siedlerstraße gebaut. Schon Ende 2026 sollen dann 32 Wohnungen unterschiedlicher Größen bezugsfertig sein.
Startschuss für 32 neue SWW-Wohnungen in Immenstadt
Es ist gerade einmal ein Jahr her, als das neue SWW-Projekt an der Siedlerstraße in Immenstadt vorgestellt wurde. Die Nachfrage war erwartungsgemäß groß – bezahlbarer Wohnraum ist rar – Überall. „Erklärtes Ziel des SWW ist es, nachhaltigen und hochwertigen Wohnraum zu schaffen, der nicht nur funktional, sondern auch sozial und ökologisch wertvoll ist“, betonte SWW-Geschäftsführer Nikolas Raimund beim symbolischen ersten Spatenstich.
Neben einigen Doppelhaushälften erstellt das SWW hier genau diesen dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum. In dem Neubau entstehen 32 moderne Wohnungen – zwölf im Ost- und zwanzig im Westgebäude – von verschiedenen Größen zwischen zwei und vier Zimmern. Insgesamt mehr als 2100 Quadratmeter Wohnfläche, sowie eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen. Das Gebäude wird im sogenannte EH 55 Standard errichtet. Geschäftsführer Raimund spricht von „vernünftiger Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und ökologischem Anspruch“. Auch aus ökologischen Gesichtspunkten entspreche dieser Standard hohen Ansprüchen und finde sein Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Energieaufwand zur Gebäudeherstellung. Weitere Aspekte der Effizienz: Heizenergie aus Wärmepumpen und PV-Anlagen auf den Dächern.
Bis Ende 2026 bezugsfertige SWW-Wohnungen in Immenstadt
Rund elf Millionen Euro soll das Projekt an der Siedlerstraße kosten. Die Mietpreise würden auf dem „normalen Markt“ rund 13 Euro pro Quadratmeter kosten; mit dem Mietsparmodell der staatlichen Förderung komme man unterm Strich auf sieben bis zehn Euro pro Quadratmeter, erläuterte Raimund. „Ohne die Förderung könne das SWW hier keinen bezahlbaren Wohnraum anbieten.“ Schon in etwa 18 Monaten, also Ende 2026, sollen die Wohnungen beziehbar sein.
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