Durch Gewitter und Schnee: Penzberger P-Seminar überquerte die Alpen mit dem Mountainbike

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Strahlende Sportler: Die zwölf Schüler und ihre beiden Lehrer freuen sich sichtlich über die geschaffte Alpenüberquerung. © Privat

Zwölf Schüler des Gymansium Penzberg überquerten in ihrem P-Seminar die Alpen mit dem Mountainbike. Ihre Reise startete in See bei Ischgl und führte bis zum Gardasee.

Penzberg - Mit dem Fahrrad die Alpen überqueren. Das war das erklärte Ziel der Schüler des Gymnasium Penzberg, die in ihrem P-Seminar die sportliche Reise Richtung Gardasee anstrebten (Rundschau berichtete). 14 Teilnehmer meldeten sich an, von denen letztlich 13 Jugendliche in Richtung Alpen aufbrachen. Zwölf der Schüler schafften es bis zum Gardasee, heißt es in einem Pressebericht.

Vom 8. bis 13. Juli waren die Schüler mit ihren Lehrern Marcus Kirster und Robert Einberger unterwegs. Ein Begleitauto mit zwei Schülerinnen des Abiturjahrgangs war auch mitgefahren. Gestartet wurde von See bei Ischgl. Bereits am zweiten Tag stieß die Gruppe auf einige Schneefelder am Fimberpass.

Zwölf Schüler des Gymnasium Penzberg bezwingen die Alpen mit P-Seminar

An Tag drei erreichten die Jugendlichen italienschen Boden in Grosio. Der fünfte Tag - hier radelten die Jugendlichen und ihre Lehrer von Pezzo nach Madonna di Campiglio - stellte sie vor eine Herausforderung: Aufgrund von Gewittern mussten sie später aufbrechen und den Pass umfahren. An Tag sechs schaffte das Seminar es schließlich zum Zielort nach Riva del Garda.

Die Route

• Tag 1: Von See bei Ischgl auf die Heidelberger Hütte 
• Tag 2: Heidelberger Hütte nach Tschierv, wobei es bei dieser Strecke über den Fimberpass durch einige Schneefelder ging. Zudem gab es mehrere Umleitungen auf dem Weg Richtung Tal.
• Tag 3: Tschierv nach Grosio 
• Tag 4: Grosio nach Pezzo
• Tag 5: Pezzo nach Madonna di Campiglio - an diesem Tag konnte die Gruppe erst später losfahren aufgrund eines Gewitters und ein Pass musste umfahren werden
• Tag 6: Madonna di Campiglio nach Riva del Garda

„Die Transalp hat die ganze Gruppe im Zusammenhalt gestärkt und man hat gelernt auf andere Rücksicht zu nehmen“, heißt es in der Pressemitteilung. Einige Schüler seien auf der Tour gesundheitlich angeschlagen gewesen, was herausfordernd war. Laut Schülerin Magdalena Streicher - dies war nicht ihre erste Alpenüberquerung - habe der Gruppenzusammenhalt die Motivation erhöht. In schwierigen Situationen sei die Gruppe noch mehr zusammengewachsen. Schülerin Leonie Reisnecker berichtet in dem Pressebericht, dass sie durch die Tour ihre Grenzen kennengelernt hat.

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