Schülerin prostituierte sich für 36 Euro - Schweizer Klassenfahrt eskaliert komplett – Schulleiterin erhält Berufsverbot
Eine Klassenfahrt in die Schweiz endete für eine Schulleiterin aus Großbritannien mit einem Berufsverbot. Die Direktorin einer Schule für schwer erziehbare Jugendliche griff nicht ein, als sich die Schüler und Schülerinnen auf der Reise zu Sex, Erpressung und Diebstählen hinreißen ließen. Das zuständige Gremium entschied nun, dass sie erst nach fünf Jahren einen Antrag auf Rückkehr in den Lehrerberuf stellen darf.
Der Vorfall ereignete sich bereits 2017, aber die endgültige Entscheidung zum Berufsverbot fiel erst jetzt. Laut der Disziplinarkommission habe die Schulleiterin berufliche Standards „eklatant missachtet“, und keine Reue gezeigt, so „t-online.de“
Schüler filmt Klassenkameradin beim Sex
Bereits am ersten Tag der Klassenfahrt kam es zu Erpressungsversuchen unter den Jugendlichen. Eine Schülerin soll dort bereits Sex mit den anderen Schülern gehabt haben, wurde dabei von einem Klassenkameraden heimlich gefilmt. Dieser nutzte besagte Aufnahmen anschließend, um die Schülerin zu sexuellen Handlungen zu zwingen. Ein weiteres Mädchen prostituierte sich sogar und erhielt 36 Euro von ihrem Mitschüler, nachdem sie mit diesem geschlafen hatte.
Drei Messer bei Schüler gefunden
Schulleiterin Nicola Shepherd war über diese Vorgänge informiert, unternahm jedoch nichts, um diese zu unterbinden oder zu melden.
Neben Prostitution und Erpressung wurden auch insgesamt drei Messer gefunden, örtliche Geschäfte beklaut und aus der Hotelküche wurde Schnaps entwendet.
Die Lehrerin hätte laut Disziplinarkommission die Klassenfahrt bereits nach dem ersten Tag abbrechen, zudem Polizei und Eltern informieren müssen.