Deutschland gegen Tunesien heute im Live-Ticker: DHB-Team sucht Selbstvertrauen vor WM-Viertelfinale
Zum Abschluss der Hauptrunde trifft Deutschland bei der Handball-WM auf Tunesien. Der Viertelfinal-Einzug ist bereits sicher. Das Spiel hier im Live-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
- Deutschland zum Abschluss der WM-Hauptrunde gegen Tunesien – Spiel sportlich ohne Bedeutung.
- Kurz vor WM-Viertelfinale: DHB-Team plagen Verletzungssorgen – Gleich mehrere Stars angeschlagen.
Herning – Sportlich geht es um nichts mehr – doch für die Stimmung im Team könnte der Abschluss der WM-Hauptrunde gegen Tunesien für die deutsche Handball-Nationalmannschaft von großer Bedeutung sein! Am Samstagabend (20.30 Uhr, alle TV-Infos hier) will das DHB-Team Selbstvertrauen vor dem bereits sicher erreichten Viertelfinale tanken.
Deutschland zum Abschluss der WM-Hauptrunde gegen Tunesien
Der allergrößte Druck dürfte für die Spieler von Trainer Alfred Gislason nach dem Do-or-Die-Sieg gegen Italien (34:27) zuletzt vorerst abgefallen sein. Das Viertelfinale ist sicher, selbst bei einer Niederlage gegen Tunesien. „Es fällt eine Last von den Schultern“, berichtete Julian Köster erleichtert.

Für den Olympia-Zweiten geht es nun gegen Tunesien also darum, ein positives Gefühl in die K.o.-Phase mitzunehmen. Gislason kündigte für diese Aufgabe aber bereits eine größere Rotation an. „Wir wollen dem einen oder anderen, der sehr viel gespielt hat und offensichtlich etwas müde ist, weniger Spielzeit geben. Mal schauen, ob uns das gelingt“, verriet Gislason seinen Personalplan
Kurz vor WM-Viertelfinale: DHB-Team plagen Verletzungssorgen
Bedingt wird die Rotation aber auch durch die großen Krankheits-/Verletzungssorgen, die das DHB-Team plagen. Neben dem erkrankten Spielmacher Juri Knorr, der wegen Brustschmerzen und Atemproblemen für Untersuchungen sogar extra nach Flensburg abgereist war und dem erkälteten Rune Dahmke, fällt mit Rückraumspieler Franz Semper auch der erste Spieler für die komplette restliche WM verletzt aus.
„Wir beraten uns zu möglichen Nachnominierungen auch mit Blick auf die Gesamtsituation und haben keinen unmittelbaren zeitlichen Druck“, sagte Teammanager Benjamin Chatton. Gislason bestätigte, dass Knorr und Dahmke gegen Tunesien definitiv fehlen werden. Auch für das Viertelfinale, bei dem der deutsche Gegner inzwischen fast feststeht, seien beide fraglich. (LuHa/dpa)