Mit neuem Standort für Touristinfo gelingt Freising eine starke Positionierung als Kulturstadt

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Freising
  4. Freising

Kommentare

Erfolgreiche Eröffnung der Touristinfo im Asam: Ingo Bartha, der Referatsleiter Kultur und Tourismus, mit seinem Team (v. l.) Steffi Jahn, Andrea Berg, Evi Klopfer, Elisabeth Weichselbaumer und Sylvie Hoffi. © Sabina Kirchmaier

Freising ist Touristenstadt. Die Zahlen beweisen es. Dem hat man nun auch durch die neue Touristinfo Rechnung getragen. Der Umzug vom Rindermarkt in das Asam ging still und fast heimlich über die Bühne.  

Freising – „1300 Jahre Korbinian in Freising“ und die Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär“ – das waren zwei große Ereignisse, durch die Freising im vergangenen Jahr als Kultur- und Tourismusstadt an Profil gewonnen hat. Und dann war da noch die Eröffnung des Asamgebäudes, kurz: Asam, als kulturelles Zentrum. Mit etwas Verspätung wurde jetzt auch die Touristinfo im Asam eröffnet, die nun eben nicht mehr am Rindermarkt, sondern an der edlen Adresse Marienplatz 7 beheimatet ist. Zusammen mit dem Diözesanmuseum, kurz: Dimu, das nach seiner Sanierung ebenfalls in neuem Glanz erstrahlt, ist somit eine starke Positionierung Freisings als Kulturstadt gelungen, sind sich die Verantwortlichen sicher.

Kartenvorverkauf, Counter der Touristinfo und viele Flyer

Der Zugang zur neuen Touristinfo über den neuen Asaminnenhof führt jetzt zu den großzügigen Theken, an denen die Mitarbeiterinnen über das Freisinger Freizeit- und Kulturangebot informieren. Auf der linken Theke mit Kartenvorverkauf gibt es die Kulturprogramme und es werden die Eintrittskarten verkauft, auf der rechten Seite befindet sich der Counter der Touristinfo. An die Theken anschließend findet man eine umfangreiche Broschüren-Bibliothek.

Dass der Dom- und Universitätsstadt eine solch feine und moderne Touristinfo gut zu Gesicht steht, zeigt die Tatsache, dass Freising ein ernstzunehmender Tourismusort ist. Das beweisen nicht nur die Bemühungen und Investitionen der Stadt, sondern auch die Übernachtungsstatistiken. So konnte Freising im vergangenen Jahr das beste Tourismusjahr seit langem verzeichnen: Mit 443 300 Übernachtungen von 248 740 Gästen wurde sogar das bisherige Rekordjahr 2019 mit 438 000 Übernachtungen bei 270 578 Gästen übertroffen. Rund 75 000 Besucherinnen und Besucher kamen 2024 aus dem überregionalen Umkreis, was für die Sichtbarkeit Freisings im gesamten süddeutschen Raum spricht.

Eröffnung als ein internes „Get together“ gefeiert

Anlässlich der Neueröffnung der Touristinfo mit Kartenvorverkauf im Asam, die als eher internes „Get together“ der Beteiligten konzipiert war, waren zahlreiche Tourismuspartnerinnen und -partner geladen – „ein inspirierender Austausch mit Hoteliers, Gastronomen, Kultur- und Marketingpartnern sowie Touristikern aus Stadt und Region“, wie es im Nachgang von Seiten der Stadt hieß. Und dann hat es auch gar nicht lange gedauert, da hat das Kulturamt das neue Programmheft für die Spielzeit 2025/2026 vorgelegt. Titel: „Es ist nur eine Frage des Muts“. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt.

Auch interessant

Kommentare