Eintracht-Aufstellung in Leipzig: Zwei Hoffnungsträger vor Rückkehr

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Eintracht Frankfurt befindet sich in einer kniffligen Phase. Umso wichtiger sind die Personalnachrichten. Die mögliche Aufstellung.

Frankfurt – Eintracht Frankfurt tritt am Samstagabend (18.30 Uhr) bei RB Leipzig an. Die Verletztenliste hat sich deutlich verringert. Trainer Dino Toppmöller muss nur noch auf Stürmer Jonathan Burkardt verzichten. Mit Hugo Larsson und Can Uzun kehren zwei Hoffnungsträger zurück. Sie sind möglicherweise eine Option gegen die Sachsen. Das steigert automatisch die Laune bei allen Beteiligten.

CL - 25/26 - Eintracht Frankfurt - Atalanta Bergamo
Eintracht will wieder in die Spur zurückkommen © IMAGO/osnapix / Marcus Hirnschal

Vor allem Uzun wurde mit seinen Toren und Vorlagen schmerzlich vermisst. Der 20-Jährige hat sich zu einer schwer zu ersetzenden Größe entwickelt. Nach einem Monat Pause sollten von ihm zwar keine Wunderdinge erwartet werden. Doch als Alternative von der Bank kann Uzun jederzeit Akzente setzen. Auch die Dynamik von Larsson ist wertvoll für Toppmöller.

Wie läuft die Eintracht im Sturm auf?

Im Fokus steht auch diesmal die Besetzung des Angriffs. Wer ersetzt Burkardt, der 2025 definitiv nicht mehr zurückkehren wird? Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:1) beantwortete der Eintracht-Coach diese Frage mit Ansgar Knauff. Sein Profil könnte für das Duell bei RB besser geeignet sein. Oder baut Toppmöller auf Wandstürmer Michy Batshuayi?

Keine ernsthafte Option ist offenbar weiterhin Elye Wahi. „Ich werde kein Update dazu geben, ob er im Kader steht. Warten wir noch das Training ab. Jeder Spieler hat die Chance, sich zu zeigen und den Weg zurückzufinden“, so Toppmöller. Hätte das Engagement von Wahi gestimmt, wäre die Antwort möglicherweise anders ausgefallen. Die Personalie bleibt weiterhin ein großes Rätsel.

Die mögliche Aufstellung der Eintracht

Zetterer – Kristensen, Koch, Theate – Doan, Dahoud, Chaibi, Brown – Götze, Knauff – Batshuayi

Die Eintracht kann sich mit einem Sieg in Leipzig weiter oben festbeißen. RBL hat seine Stärken über die Flügel. Antonio Nusa und Yan Diomande sind pfeilschnell und brandgefährlich, zudem wird Johan Bakayoko im Kader zurückerwartet. Die größte Gefahr geht von Christoph Baumgartner aus. Der Österreicher war an zwölf Pflichtspieltoren beteiligt. „Er hat gefährliche Tiefenläufe und ist hungrig auf Tore“, lobte Toppmöller. Es gilt, auch ihn zu stoppen.