Neukölln-Bürgermeister Hikel geht: SPD im Griff der woken Sprachpolizei

Martin Hikel ist einer der wenigen deutschen Amtsträger, die Themen wie die muslimische Parallelgesellschaft und die Clanstrukturen offensiv angehen. Der schlanke Zwei-Meter-Mann und Sozialdemokrat regiert seit 2018 als Bürgermeister von Berlin-Neukölln. Damit ist bald Schluss.

  • Im Video: Neukölln-Bürgermeister geht gegen Clans vor - wegen SPD-Linken schmeißt er hin

Linke Genossen kritisieren Hikels Einsatz gegen die Clans

Denn nachdem ihm bei der Kandidatenaufstellung für die Wahl 2026 große Teile der Partei die Gefolgschaft verweigerten, hat Hikel aufgegeben. Die Argumente gegen ihn muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!

Hikel habe zu öffentlichkeitswirksam die Polizei bei Einsätzen im Clan-Milieu begleitet. Als wenn es verwerflich wäre, Polizeibeamten in einer feindseligen Umgebung den Rücken zu stärken. Auch habe er den Begriff "antimuslimischer Rassismus“ nicht benutzt.

Das mag der woken Sprachpolizei nicht gefallen, aber: Hikel lehnt den Begriff zu Recht ab, weil es ein unwissenschaftlicher Kampfbegriff ist. Promotet von der Muslimbruderschaft und gepflegt von der woken Linken. 

Denn Muslime sind nun mal keine Rasse. Trotzdem können mit dem Begriff Kritiker von Auswüchsen ungeregelter Migration mit Wucht mundtot gemacht werden. Genau dafür wurde Martin Hikel jetzt gecancelt. 

In Neukölln zeigte die SPD klare Kante gegen Clans und Islamisten

Mit seinen 330.000 Einwohnern ist Neukölln einer der großen deutschen Brennpunkte - voller Beispiele von gelungener, aber auch misslungener Integration. Und es ist ein Stadtteil, in dem die SPD meist klare Kante gegen Clans und Islamisten zeigte. 

Ein Vorgänger von Hikel war Heinz Buschkowsky. Auch er war ein unbequemer Klartext-Politiker, von denen die SPD früher einige hatte und die diese Partei so erfolgreich machten. 

Aber da gibt es dann noch eine schlagkräftige, stramm linke und vor allem woke Strömung innerhalb der SPD, die jegliche Islamkritik ausblendet, ja sogar Islamisten hofiert. 

So bot der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller von der SPD nach dem bis dato schwersten islamistischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im Jahr 2016 ausgerechnet Islamisten eine Bühne, mit ihm öffentlich zu trauern. 

Auch verlieh er einem hochgradig umstrittenen Imam sogar den Landesverdienstorden. Während viele in der Berliner und Bundes-SPD einer verbohrten, radikalen Multikulti-Toleranz anhängen, wonach auch Muslimbrüder und Drogendealer irgendwie zum Stadtbild gehören, handelte Hikel. 

Mir sagte Martin Hikel einmal, dass er als Sozialdemokrat für die Schwachen da sein möchte. Dazu zählt er neben finanziell schwachen Familien auch Mädchen und Frauen, die aus religiösen Gründen unter Druck gesetzt werden – in der Schule, in der Familie, auf der Straße. 

Hikel und seine versierte Integrationsbeauftragte Güner Balci haben deshalb die erste wissenschaftliche Untersuchung über religiöses Mobbing auf den Weg gebracht. Es blieb leider bislang die einzige Untersuchung dieser Art in Deutschland. 

Hauptprofiteure sind die AfD und die Linke 

Für die Bundes-SPD bedeutet das Berliner Politbeben: Sie verabschiedet sich immer mehr von der Politik für die Schwachen. Der Themen, die den Menschen auf den Nägeln brennen, werden sich zunehmend die radikalen Ränder annehmen: Die AfD und die Linke sind Hauptprofiteure. 

Klar scheint, dass die SPD auf diese Weise für die Abgeordnetenhauswahl 2026 zielstrebig den fünften Platz ansteuert: nach CDU, Linken, AfD und Grünen. 

SPD-Politiker, die über Themen der inneren Sicherheit Klartext reden, werden rar. Das Canceln von aufrechten Sozialdemokraten wie Martin Hikel führt Deutschlands älteste Partei immer mehr in die Bedeutungslosigkeit.