Rätsel um Frauenleiche in Wald bei München: Ermittler verkünden völlig überraschende Wende

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Polizisten sperren ein Waldstück im Forstenrieder Park ab. Ein Spaziergänger hatte dort eine Frauenleiche gefunden. © Sven Hoppe/dpa

Rund eine Woche lang hat der mysteriöse Leichenfund im Forstenrieder Park die Stadt in Atem gehalten. Jetzt ist klar, woran die Münchnerin gestorben ist.

München – Im Fall der vor gut einer Woche tot aufgefundenen Frau im Forstenrieder Park steht das Obduktions-Ergebnis fest. Die 34-Jährige ist an einer Überdosis Kokain gestorben. Das gab die Polizei am Donnerstag (27. November) bekannt.

Tote Frau bei München gefunden: Bekannter legte sie im Wald ab

Im Forstenrieder Parks nahe des Forstwegs „Buchendorfer Geräumt“ (Neuried) wurde die Frauenleiche entdeckt. Die Polizei war mit Spurensicherung und Experten der Mordkommission vor Ort.
Ermittler in der Nähe des Fundortes im Wald. © Nadja Hoffmann

Die Münchnerin hat wohl zusammen mit einem 50-jährigen Bekannten in dessen Wohnung Kokain konsumiert. Dabei bekam sie offenbar eine Überdosis ab – sie starb an der Droge. Aus Angst vor möglichen persönlichen Konsequenzen entschied sich der 50-jährige Münchner daraufhin, die Verstorbene im Forstenrieder Park abzulegen.

Kriminalpolizei ermittelt weiter

Die Frau war am 22. November gegen 14.50 Uhr von einem Spaziergänger im Bereich des Forstwegs „Buchendorfer Geräumt“ gefunden worden. Die Kriminalpolizei hatte daraufhin die Ermittlungen übernommen. Mit Bildern der Toten wurde eine große Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.