Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum hat das mögliche Vorhaben der USA, militärisch gegen Drogenkartelle in Mexiko vorzugehen, entschieden zurückgewiesen. Laut "Politico" sagte Sheinbaum: "Es wird nicht passieren."
Sie betonte, dass Mexiko zwar bereit sei, mit den USA zu kooperieren und Informationen auszutauschen, jedoch keine ausländische Intervention auf eigenem Boden akzeptiere.
Trump droht mit harten Maßnahmen gegen Drogenhandel
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor angekündigt, alles Notwendige zu tun, um den Drogenschmuggel in die USA zu stoppen. "Würden wir Schläge gegen Mexiko ausführen, um Drogen zu stoppen? Für mich ist das in Ordnung", sagte Trump laut "Mirror".
Er verwies auf Erfolge bei der Überwachung der Wasserwege und deutete an, ähnliche Maßnahmen auch an Land durchführen zu wollen. Zudem erklärte er, dass er auch bereit wäre, Drogenfabriken in Kolumbien und Mexiko anzugreifen.
Handgreiflichkeiten im mexikanischen Senat
Währenddessen eskalierten Spannungen im mexikanischen Senat bei einer Debatte über mögliche US-Militärinterventionen. Ein Streit zwischen Alejandro Moreno Cardenas (PRI) und Gerardo Fernandez Noroña (Morena) führte zu einer handfesten Auseinandersetzung. Laut "Mirror" kam es zu Schubsereien und Schlägen, wobei ein Mitglied von Noroñas Team verletzt wurde und später mit Halskrause und Verbänden auftrat.