Eisige Straßen drohen – Wetterdienst warnt vor Glätte und Schnee

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Autofahrer müssen aufpassen: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor rutschigen Straßen und Frost in Baden-Württemberg. In höheren Lagen droht sogar Schnee.

Stuttgart – Obwohl offiziell noch Herbst herrscht, bleibt es in Baden-Württemberg frostig kalt. Besonders in den frühen Stunden am Mittwoch (19. November) droht Gefahr durch überfrierende Nässe. „Dadurch dass wir nachts Frost haben, ist immernoch Vorsicht geboten, vor allem in höheren Lagen“, warnt eine DWD-Expertin. Autofahrer sollten beim Verlassen des Hauses wieder mit dem vertrauten Geräusch des eiskratzenden Nachbarn rechnen.

Winterliches Wetter auf den Straßen
Autofahrer sollten in den Morgenstunden aufpassen, denn die Straßen könnten glatt sein. (Symbolbild) © Patrick Pleul

Die Meteorologen rechnen erneut mit vereinzeltem Nebel und verbreiteter Glätte durch überfrierende Nässe. Nach Auflösung des Nebels setzt sich anfangs vielerorts noch die Sonne durch, bevor im Tagesverlauf dichte Wolken und Niederschläge aufziehen. Die Temperaturen steigen tagsüber auf maximal 3 bis 8 Grad. Im Bergland bleibt es besonders frisch mit nur 2 Grad. In den mittleren und höheren Lagen fällt der Niederschlag als Schnee. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich, am Feldberg sogar Sturmböen.

Am Donnerstag wird das Wetter in Baden-Württemberg ungemütlich

In der Nacht zum Donnerstag (20. November) bleibt es voraussichtlich weiter ungemütlich. Von Westen her ziehen gebietsweise Regen, Schneeregen oder Schnee vor allem im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb durch. Das kann vor allem in höheren Lagen zu Glätte führen. Auch tagsüber am Donnerstag bleibt es laut Prognose stark bewölkt und zeitweise nass. Ab den mittleren Lagen führt das zu Schnee oder Schneeregen. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen minus 1 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad im Breisgau.

Am Freitag (21. November) bleibt der Himmel überwiegend stark bewölkt. Im Südosten kann es vereinzelt zu leichtem Schneefall oder einzelnen Schneeschauern kommen, während es in den übrigen Regionen größtenteils trocken bleibt. Die Höchstwerte liegen zwischen –3 Grad im Bergland und bis zu +3 Grad im Rheintal. (nru/dpa)