Minus 6 Grad und Glätte-Alarm – an diesen Tagen drohen Schneefälle und Sturm

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Glatte Straßen und Frost prägen den Start in den Tag in Baden-Württemberg. Der Morgen bringt teilweise Minusgrade und Nebel, doch wie entwickelt sich das Wetter zur Wochenmitte?

Stuttgart – Wer heute früh (18. November) in Baden-Württemberg unterwegs ist, sollte deutlich mehr Zeit einplanen und vorsichtig fahren. Autofahrer müssen sich auf glatte Straßen einstellen und werden vielfach den Eiskratzer brauchen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Morgen vereinzelt mit Nebel und verbreiteter Glätte durch überfrierende Nässe.
In der vergangenen Nacht kühlte es auf bis zu minus 6 Grad ab. Gerade das Bergland ist durch mäßigen Frost betroffen.

Ein Großteil der Befragten (61 Prozent) achtet in der dunklen Jahreszeit verstärkt auf eine vorsichtige Fahrweise.
Heute und die kommenden Tage muss in Baden-Württemberg mit Nebel und Glätte gerechnet werden. (Symbolfoto) © AdobeStock 236183326

Nach der Auflösung des Nebels dürfte sich laut DWD aber vielerorts die Sonne durchsetzen. Trotz Sonnenschein bleibt es jedoch kalt: Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 7 Grad. Am wärmsten könnte es entlang von Rhein und Neckar werden. Der Wind bleibt schwach und weht meist aus Südwest.

Schnee zur Wochenmitte in Baden-Württemberg erwartet

In der Nacht zum Mittwoch (19. November) soll es meist klar bleiben, nur im Norden könnten dichtere Wolken aufziehen. Mit geringer Wahrscheinlichkeit fallen dort ein paar Schneeflocken. Die Tiefstwerte sinken erneut auf minus 1 bis minus 6 Grad. Man müsse mit Reifglätte rechnen, hieß es vom DWD.

Am Mittwoch kann sich zunächst noch die Sonne zeigen, bevor im Tagesverlauf dichte Wolken und Niederschläge aufziehen. In den mittleren und höheren Lagen fällt dieser den DWD-Meteorologen zufolge als Schnee. Die Temperaturen steigen tagsüber auf maximal minus 1 bis 6 Grad, im Bergland bleibt es besonders frisch. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich, am Feldberg sogar schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag (20. November) bleibt es voraussichtlich weiter ungemütlich. Von Westen her ziehen gebietsweise Regen, Schneeregen oder Schnee durch. Das kann vor allem in höheren Lagen zu Glätte führen. Die Temperaturen sinken in den Niederungen auf 4 bis minus 2 Grad. Auch tagsüber bleibt es laut Prognose stark bewölkt und zeitweise nass. Ab den mittleren Lagen führe das zu Schnee oder Schneeregen. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen minus 1 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad in der Ortenau. (nru/dpa)