Heute im TV: Dieses kuriose Film-Detail hat wohl selbst der größte „Gravity“-Fan übersehen

Als einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2013 begeisterte „Gravity“ Millionen Zuschauer weltweit, erhielt sieben Oscars und blieb vor allem wegen seiner beeindruckenden Weltraumbilder in Erinnerung. Heute läuft der Film erneut im Fernsehen – auf Kabel Eins, am 18. November 2025 ab 20:15 Uhr.

Interessant ist dabei ein Detail, das erst später bekannt wurde: Ganz am Anfang des Films steckt ein winziger, kaum sichtbarer „Fehler“, den man nur bemerkt, wenn man ganz genau hinschaut – und der eigentlich gar kein Fehler ist.

Film - Weltraumthriller „Gravity“ stellt Rekorde auf
George Clooney und Sandra Bullock bei der „Gravity“-Premiere in New York. dpa / Jason Szenes

Im Film „Gravity“: Verstecktes Detail in der Eröffnungsszene

Schon früh im Film zeigt sich, dass „Gravity“ kleine Details bereithält, die man leicht übersehen kann.

In der Eröffnungsszene spiegelt sich in Kowalskis Helm – dem von George Clooney gespielten Astronauten – für einen kurzen Augenblick eine Kamerahalterung und sogar eine Tonangel, also eine lange Stange mit einem Mikrofon am Ende. Da der Astronaut rasch an der Kamera vorbeischwebt und die Szene von vielen visuellen Eindrücken lebt, entgeht dieses minimale Set-Detail den meisten Zuschauern. Wer die Szene aber stoppt oder genau hinsieht, erkennt die kleine, vermeintliche Panne.

Ein Zufall war das jedoch nicht. Regisseur Alfonso Cuarón hat das Set-Equipment bewusst in die Szene eingebaut, um den Eindruck zu erzeugen, der Film sei wirklich im All gedreht worden. Ein kleines Easter Egg für besonders aufmerksame Fans. Tatsächlich entstand „Gravity“ vor allem in den Shepperton Studios bei London.

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Gravity - Trailer deutsch
Gravity - Trailer deutsch

„Gravity“ war teurer als eine echte Marsmission

Auch abseits seines großen Erfolgs hält „Gravity“ einige überraschende Hintergründe bereit, die vielen Fans möglicherweise gar nicht bekannt sind. So kostete die Produktion rund 100 Millionen Dollar und war damit tatsächlich teurer als eine echte Marsmission.

Ebenso überraschend: Der Film sollte anfangs gar nicht im Weltraum spielen. Alfonso Cuarón und sein Sohn Jonas entwickelten zunächst eine Geschichte über das Überwinden extremer Herausforderungen. Erst später entschieden sie, dass das All die stärkste Wirkung für den Film entfalten würde.

"Gravity" läuft heute im Free-TV.
"Gravity" läuft heute im Free-TV. Joyn

Darum geht es im Weltraumthriller „Gravity“

Im Mittelpunkt von „Gravity“ steht die Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone, gespielt von Sandra Bullock, die ihre erste Mission im All absolviert. An ihrer Seite arbeitet der erfahrene Astronaut Matt Kowalski, dargestellt von George Clooney.

Als ihre Routinearbeiten plötzlich durch einen schweren Unfall gestört werden, verlieren beide die Verbindung zur Erde und treiben hilflos im Weltraum. Mit begrenzten Ressourcen und wachsender Verzweiflung müssen sie versuchen, die Kontrolle zu behalten und einen Weg zu finden, lebend zurückzukehren.