Sechs Jahre nach "Avengers: Endgame" kommen nach und nach neue Details über die Entstehung des Finales im Marvel Cinematic Universe (MCU) ans Licht. Der Film enthielt einige der emotionalsten Momente der Saga – darunter die Abschiede von Black Widow (Scarlett Johansson) und Iron Man (Robert Downey Jr.).
Während Robert Downey Jr. in "Avengers: Doomsday" als Doctor Doom zurückkehrt, hat Scarlett Johansson seit ihrer Rolle als "Black Widow" von 2021 keinen weiteren MCU-Auftritt gehabt. Nun enthüllte Jeremy Renner, dass der Tod ihrer Figur ursprünglich in einer völlig anderen Fassung geplant war.
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Ursprüngliche Todesszene von Black Widow wurde komplett verworfen
Der Hawkeye-Darsteller berichtete 2025, dass Marvel Studios mit der zunächst geplanten Version von Black Widows Tod unzufrieden war. Daher entschied man sich, die Sequenz umfassend zu überarbeiten und neu zu drehen.
Schauspieler Jeremy Renner, der sich bei einem Schneepflug-Unfall 30 Knochen gebrochen hatte, erklärt auf der Space Con 2025: "Wir haben die Szene gedreht, aber diese Szene ist nicht im Film. Es war eine ganz andere Szene. Viel galaktischer, mit mehr Aliens und es ist viel mehr los gewesen. Und dann haben wir sie neu gedreht, um sie viel einfacher zu machen, so wie sie jetzt im Film ist."
Jeremy Renner lobt Neudreh: "Es ist herzzerreißend"
Jeremy Renner zeigtesich rückblickend deutlich zufriedener mit der neu gedrehten "Avengers: Endgame"-Version. Der zusätzliche Aufwand habe sich aus seiner Sicht klar ausgezahlt: "Sie ist viel emotionaler, viel eindringlicher, finde ich. Es ist herzzerreißend. Diese Szene zu spielen war herzzerreißend. Gleichzeitig war es auch ein Abschied. Es war, als würde man sich von jemandem verabschieden. Es gab 22 Filme davor, die diese Szene möglich gemacht haben".
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